HP steigert Energieeffizienz von Rechenzentren

31.07.2007
Strom sparen dank neuer "Thermal Services" und Dynamic Smart Cooling-Erweiterungen.

HP stellt wesentliche Erweiterungen seines Portfolios zur Verbesserung der Energieeffizienz von Unternehmen vor. Dazu zählen unter anderem neue Dienstleistungen sowie eine dreidimensionale thermische Zonenkarte für Rechenzentren. Diese versetzt Kunden in die Lage, anhand eines dreidimensionalen Modells zu überprüfen, an welchen Stellen des Rechenzentrums die Klimaanlage wie stark kühlt. Dadurch lässt sich die Kühlung bedarfsgerecht einstellen, was die Energieeffizienz erhöht und die Kosten senkt. Die Lösung ist eine zum Patent angemeldete Entwicklung aus den HP Labs, der zentralen Forschungsabteilung des Unternehmens, und wird als Bestandteil der Thermal Assessment Services angeboten.

Mit thermischen Zonenkarten und Dynamic Smart Cooling (DSC) gelingt es Unternehmen, die Kosten für die Kühlung ihrer Rechenzentren um bis zu 45 Prozent zu reduzieren. Speziell entwickelte Hard- und Software passt die Steuerungsparameter der Kühlsysteme fortwährend dem aktuellen Bedarf an und lenkt den Kühlstrom dorthin, wo er gerade benötigt wird. Ein Netzwerk von Sensoren versorgt die DSC-Einheit in Echtzeit mit den dafür nötigen Temperaturdaten. HP setzt thermische Zonenkarten und DSC auch in eigenen Rechenzentren ein.

HP hat zudem zwei US-amerikanische Partnerunternehmen für DSC gewonnen: Liebert Corp. und STULZ. Beide Unternehmen besetzen führende Positionen auf dem Markt der klimatechnischen Ausstattung von Rechenzentren und integrieren ihre Kühl- und Kontrollelemente in DSC. Kunden können dadurch nahtlos bereits vorhandene Kühlsysteme ergänzen.

Thermische Analyse optimiert Rechenzentren

HP Thermal Assessment Services benutzen ausgefeilte Visualisierungswerkzeuge und Techniken, um die individuellen thermischen Rahmenbedingungen eines Rechenzentrums zu analysieren. Experten von HP geben daraufhin Empfehlungen, wie sich das Kühlsystem optimieren und Kapazitäten bedarfsgerecht anpassen lassen. Kostspielige Umbauten können dadurch verschoben werden oder werden ganz überflüssig.

Zur Startseite