IBM baut reinrassigen Linux-Mainframe

29.01.2002
Mit „Raptor", einem speziellen, mit ab rund 400.000 Dollar vergleichsweise billigen Linux-Mainframe („zSeries") will IBM ab Ende März Unix- und Intel-Konkurrenten (inklusive der eigenen AIX-Abteilung) das Fürchten lehren. Laut Big Blue können auf dem kühlschrankgroßen Server gleichzeitig mehrere hundert Linux-Systeme unabhängig von einander betrieben werden. Die Stichworte „Server-Konsolidierung" und „Web-Server" hat IBM vorsorglich seinen Marketiers auf den Weg gegeben - Konkurrent Sun, der von Linux auf Mainframes nichts hält, wird sich diese Offerte genau ansehen.Der 64-Bit-Mainframe, ausgestattet mit einer noch nicht näher erläuterten Vier-Wege-Maschine, ermöglicht mittels des hauseigenen Betriebssystems „z/VM" die gemeinsame logische Partitionierung von bis zu 15 Linux- und Windows-Servern. Zudem können mehrere komplette virtuelle Linux-LANs eingerichtet werden. Die LANs greifen dabei auf alle Mainframe-Ressourcen zu. Big Blue verspricht, für den Betrieb seien keinerlei Mainframe-Kenntnisse notwendig. Nähere Details der kommenden Hardware und die genaue Modellbezeichnung will IBM dann bekannt geben, wenn die neue Prozessorlinie angekündigt wird. (wl)

Mit „Raptor", einem speziellen, mit ab rund 400.000 Dollar vergleichsweise billigen Linux-Mainframe („zSeries") will IBM ab Ende März Unix- und Intel-Konkurrenten (inklusive der eigenen AIX-Abteilung) das Fürchten lehren. Laut Big Blue können auf dem kühlschrankgroßen Server gleichzeitig mehrere hundert Linux-Systeme unabhängig von einander betrieben werden. Die Stichworte „Server-Konsolidierung" und „Web-Server" hat IBM vorsorglich seinen Marketiers auf den Weg gegeben - Konkurrent Sun, der von Linux auf Mainframes nichts hält, wird sich diese Offerte genau ansehen.Der 64-Bit-Mainframe, ausgestattet mit einer noch nicht näher erläuterten Vier-Wege-Maschine, ermöglicht mittels des hauseigenen Betriebssystems „z/VM" die gemeinsame logische Partitionierung von bis zu 15 Linux- und Windows-Servern. Zudem können mehrere komplette virtuelle Linux-LANs eingerichtet werden. Die LANs greifen dabei auf alle Mainframe-Ressourcen zu. Big Blue verspricht, für den Betrieb seien keinerlei Mainframe-Kenntnisse notwendig. Nähere Details der kommenden Hardware und die genaue Modellbezeichnung will IBM dann bekannt geben, wenn die neue Prozessorlinie angekündigt wird. (wl)

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