IBM: Müssen bis zu 8.000 Mitarbeiter gehen?

13.05.2002
Noch in diesem Quartal werde IBM bis zu 8.000 Mitarbeiter, rund 2,5 Prozent der weltweit bei IBM Beschäftigten, entlassen, berichtet das Wall Street Journal. IBM lehnte eine offizielle Stellungnahme ab. Über Entlassungen bei Big Blue wird in den USA spekuliert, seitdem ein internes Mail des IBM-Chefs Sam Palmisano veröffentlicht wurde. In dem Mail hatte Palmisano seinen Mitarbeitern wenig Hoffnung auf eine Neubelebung des IT-Geschäftes vor Ende 2002 gemacht und erklärt, Entlassungen wären angesichts der mäßigen Wachstumschancen von IBM nicht auszuschließen. US-Analysten ihrerseits wollten sogar nicht ausschließen, dass die Stühle von weiteren 8.000 IBM-Mitarbeitern wackeln. Die auf kontinuierliches Wachstum ausgerichteten internen Kosten machten dem IT-Riesen zu schaffen, erklärten übereinstimmend Branchenspezialisten von Goldmann, Sachs & Co. und UBS Warburg. Unklar erscheint, welche Mitarbeiter gehen sollen. An erster Stelle werden die Abteilungen Global Services Business und Halbleiter sowie der amerikanische Vertrieb genannt. Dass diesem Entlassungen drohen, könnte zum Grund haben, dass IBM derzeit in den USA versucht, mehr Geschäft über den indirekten Kanal zu machen.(wl)

Noch in diesem Quartal werde IBM bis zu 8.000 Mitarbeiter, rund 2,5 Prozent der weltweit bei IBM Beschäftigten, entlassen, berichtet das Wall Street Journal. IBM lehnte eine offizielle Stellungnahme ab. Über Entlassungen bei Big Blue wird in den USA spekuliert, seitdem ein internes Mail des IBM-Chefs Sam Palmisano veröffentlicht wurde. In dem Mail hatte Palmisano seinen Mitarbeitern wenig Hoffnung auf eine Neubelebung des IT-Geschäftes vor Ende 2002 gemacht und erklärt, Entlassungen wären angesichts der mäßigen Wachstumschancen von IBM nicht auszuschließen. US-Analysten ihrerseits wollten sogar nicht ausschließen, dass die Stühle von weiteren 8.000 IBM-Mitarbeitern wackeln. Die auf kontinuierliches Wachstum ausgerichteten internen Kosten machten dem IT-Riesen zu schaffen, erklärten übereinstimmend Branchenspezialisten von Goldmann, Sachs & Co. und UBS Warburg. Unklar erscheint, welche Mitarbeiter gehen sollen. An erster Stelle werden die Abteilungen Global Services Business und Halbleiter sowie der amerikanische Vertrieb genannt. Dass diesem Entlassungen drohen, könnte zum Grund haben, dass IBM derzeit in den USA versucht, mehr Geschäft über den indirekten Kanal zu machen.(wl)

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