IBM präsentiert "Websphere" Version 5.0

15.05.2002
Mit der Version 5.0 des Applikationsservers „Websphere" hat IBM eigenen Angaben zufolge den Durchbruch der Middleware-Plattform zu einer „integrierten Entwicklungsumgebung" für Unternehmenapplikationen geschafft. Nun könne die Software durchgängig eingesetzt werden - von Portalen über Anwendungs-Workflows bis hin zu drahtlosen Applikationen. Die wegen ihres ständig erweiterten Funktionsumfangs vielfach kritisierte Websphere-Versionen könnten mit der neuen Version sozusagen konsolidiert werden. Als zentrale Neuerung bezeichnet Big Blue die integrierte vollständige Webservices-Infrastruktur mitsamt UDDI-Verzeichnis (Universal Description, Discovery and Integration). Business Rule Beans - modular verpackte Geschäftsregeln, die sich dynamisch updaten lassen - würden J2EE-Entwicklungen (Java 2 Enterprise Edition) deutlich vereinfachen; zudem unterstütze Websphere 5.0 alle Interoperabilitäts-Möglichkeiten von J2EE Version 1.3. Ferner erlaube die Software die zentrale Verwaltung der Zugangsberechtigungen; dazu hat IBM eine Version des Tivoli Access Managers (früher: Policy Director) beigepackt. Zusätzlich zum Erfolg der Software sollen die Migrations-Werkzeuge „Websphere Enterprise Modernization" - womit eine Portierung bestehender Software in Richtung Webservices vereinfacht werde, da die Software nicht komplett umgeschrieben werden müsse -  und „Business Integration 4.1" beitragen. Dieses Tool werde die Bearbeitung von CRM- und ERP-Aufgaben (CRM: (Customer Relationship Management; ERP: Enterprise Resource Planning) in Echtzeit erleichtern und die Integration und Vereinfachung von Geschäftsprozessen ermöglichen. Websphere 5.0 wird in diesem Monat als Beta-Version getestet, Bereits im Juni oder Juli dieses Jahres soll die Endversion auf den Markt kommen und Hauptkonkurrenten BEA das Leben schwer machen. (wl)

Mit der Version 5.0 des Applikationsservers „Websphere" hat IBM eigenen Angaben zufolge den Durchbruch der Middleware-Plattform zu einer „integrierten Entwicklungsumgebung" für Unternehmenapplikationen geschafft. Nun könne die Software durchgängig eingesetzt werden - von Portalen über Anwendungs-Workflows bis hin zu drahtlosen Applikationen. Die wegen ihres ständig erweiterten Funktionsumfangs vielfach kritisierte Websphere-Versionen könnten mit der neuen Version sozusagen konsolidiert werden. Als zentrale Neuerung bezeichnet Big Blue die integrierte vollständige Webservices-Infrastruktur mitsamt UDDI-Verzeichnis (Universal Description, Discovery and Integration). Business Rule Beans - modular verpackte Geschäftsregeln, die sich dynamisch updaten lassen - würden J2EE-Entwicklungen (Java 2 Enterprise Edition) deutlich vereinfachen; zudem unterstütze Websphere 5.0 alle Interoperabilitäts-Möglichkeiten von J2EE Version 1.3. Ferner erlaube die Software die zentrale Verwaltung der Zugangsberechtigungen; dazu hat IBM eine Version des Tivoli Access Managers (früher: Policy Director) beigepackt. Zusätzlich zum Erfolg der Software sollen die Migrations-Werkzeuge „Websphere Enterprise Modernization" - womit eine Portierung bestehender Software in Richtung Webservices vereinfacht werde, da die Software nicht komplett umgeschrieben werden müsse -  und „Business Integration 4.1" beitragen. Dieses Tool werde die Bearbeitung von CRM- und ERP-Aufgaben (CRM: (Customer Relationship Management; ERP: Enterprise Resource Planning) in Echtzeit erleichtern und die Integration und Vereinfachung von Geschäftsprozessen ermöglichen. Websphere 5.0 wird in diesem Monat als Beta-Version getestet, Bereits im Juni oder Juli dieses Jahres soll die Endversion auf den Markt kommen und Hauptkonkurrenten BEA das Leben schwer machen. (wl)

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