Tivolis überarbeiteter Switch Analyzer (ITSA) (Version 1.3) verspricht, das gesamte IT-Netzwerk inklusive der Layer-2-Ebene zu erfassen und die genaue Ursache von Client/Server-Problemen anzeigen. Laut IBM sorgt eine gezielte Impact-Analyse dafür, um Ausfallzeiten zu verhindern.
Die jüngste Version des ITSA stellt nun auch die Layer-2-Topologie dar. Administratoren können sich Beziehungen zwischen allen Geräten wie Switches und Ports visuell darstellen lassen, so dass sie bei Netzproblemen die Auswirkungen von Ausfällen leichter als bei der Vorgängerversion ermitteln können.
Arbeite ein Client-Rechner nicht mehr, soll die Fehlerquelle - Serverausfall oder nur Portausfall - erkennbar sein. Des Weiteren ist laut dem Anbieter die Fehlerermittlung durch Port Status Monitoring oder passive ereignisgesteuerte Korrelation möglich. Ein aktives, regelbasiertes Eventmanagement ermöglicht, den Administrator, den Service Desk oder eine andere Instanz zu benachrichtigen.
Der Switch Analyzer setzt auf Tivoli Netview voraus. Er kann an die Tivoli Enterprise Console angebunden werden.
Version 1.3, die auch mittelständische Firmen interessieren könnte, kostet ab 5.000 Euro. Pro Port verlangt IBM nochmals 20 Euro. (wl)