Infrastruktur-Software-Anbieter Tarantella in Not

30.07.2003
Der amerikanische Softwerker Tarantella hat vor einem offensichtlich miserablen dritten Quartal (Ende: 30. Juni) gewarnt. Das Unternehmen, das rechnet mit lediglich 2,9 bis 3,1 Millionen Dollar Umsatz - ein Minus von fast 30 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 15 Prozent weniger als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Tarantella, eine SCO-Ausgründung, erklärte den Umsatzniedergang mit Problemen im nordeuropäischen Vertrieb. Dort würden ein Drittel der knapp 150-köpfigen Belegschaft abgebaut. Ferner sollen die Manager-Gehälter halbiert werden. Auch die finanzielle Situation des Softwerkers gibt zur Sorge Anlass. Gerade 1,9 Millionen Dollar Barmittel stehen SCO zur Verfügung - sehr wenig angesichts der Restrukturierungskosten und der mäßigen Umsatzaussicht. Der Softwerker, der mit Infrastruktur-Anbietern wie Citrix konkurrieren möchte, leidet seit dem Umsatzeinbruch im Vorjahr, als nur 14,7 (2001: 66,6) Millionen Dollar umgesetzt, an notorischer Geldknappheit. (wl)

Der amerikanische Softwerker Tarantella hat vor einem offensichtlich miserablen dritten Quartal (Ende: 30. Juni) gewarnt. Das Unternehmen, das rechnet mit lediglich 2,9 bis 3,1 Millionen Dollar Umsatz - ein Minus von fast 30 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 15 Prozent weniger als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Tarantella, eine SCO-Ausgründung, erklärte den Umsatzniedergang mit Problemen im nordeuropäischen Vertrieb. Dort würden ein Drittel der knapp 150-köpfigen Belegschaft abgebaut. Ferner sollen die Manager-Gehälter halbiert werden. Auch die finanzielle Situation des Softwerkers gibt zur Sorge Anlass. Gerade 1,9 Millionen Dollar Barmittel stehen SCO zur Verfügung - sehr wenig angesichts der Restrukturierungskosten und der mäßigen Umsatzaussicht. Der Softwerker, der mit Infrastruktur-Anbietern wie Citrix konkurrieren möchte, leidet seit dem Umsatzeinbruch im Vorjahr, als nur 14,7 (2001: 66,6) Millionen Dollar umgesetzt, an notorischer Geldknappheit. (wl)

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