Strukturen neu überdenken

Innovationskraft der Firma erhöhen

24.06.2011
Wie Firmen ihr Geschäftsmodell an die Marktbedingungen anpassen können, sagt Hans-Werner Bormann.
Die größte Herausforderung bei Innovationen ist das Verändern von Denkweisen und Einstellungen.
Die größte Herausforderung bei Innovationen ist das Verändern von Denkweisen und Einstellungen.
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In immer kürzeren Zeitabständen müssen Unternehmen heute neben ihrer "Produktpalette" ihre Geschäftsmodelle und Strukturen überdenken und den geänderten Marktbedingungen anpassen. Deshalb wird eine professionelles Innovations- und Change-Management zu einem zentralen Erfolgsfaktor.

Bei Innovationen unterscheidet man zwischen technischen, organisatorischen und sozialen Innovationen. Demzufolge berücksichtigt ein effektives Innovationsmanagement die drei Säulen:

- Technologie (Technik, Know-how, Methoden, …),

- Systeme (Gesellschaft, Unternehmen, Märkte,…) und

- Menschen (Kunden, Unternehmer, Wissenschaftler, Mitarbeiter,…).

Der Aufbau eines professionellen Innovationsmanagements, das die gezielte Produktion von Innovationen ermöglicht, entwickelt sich zu einem zentralen Erfolgsfaktor der Unternehmen in Westeuropa - nicht nur, um sich gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Fernost und Osteuropa zu behaupten. Das haben die Unternehmen erkannt. Deshalb steht bei ihnen das Thema Innovation in der Liste der aktuellen Herausforderungen ganz oben.

Dabei fällt auf: Wenn Unternehmen über Innovation sprechen, dann beziehen sie sich heute nicht mehr rein auf die Bereiche technische Innovation und Produktinnovation. Immer stärker rücken, wenn es darum geht, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren und auszubauen, folgende Faktoren in den Fokus:

- Erneuern der Geschäftsmodelle und -prozesse;

- Schaffen einer Innovationskultur sowie

- Fördern der Kreativität und Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter.

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