Intel: Angriff auf die Risc-Liga

07.07.2003
Mit dem Madison, einer neuen Version des Itanium 2, will Intel in die Liga der Hochleistungscomputer-Produzenten aufsteigen. Hochleistungscomputer basieren bislang hauptsächlich auf Risc-Prozessoren, beispielsweise von Sparc oder IBM. Intel beherrscht zwar rund 80 Prozent des Prozessor-Marktes, aber im Segment der Hochleistungs-CPUs hat er bis dato keine Produkte vorzuweisen. Der Madison wird in 130 Nanometertechnologie gefertigt und beherbergt rund 410 Millionen Transistoren. Mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz und seinem 6 MB großen Level-3-Cache soll er rund 50 Prozent schneller rechnen können als sein Vorgänger, der Itanium 2, Codename McKinley. Laut Aussage von Intel kommt der Madison auf eine Performance von 6 Gigaflops pro Sekunde. Der neue Prozessor ist pinkompatibel zum seinem Vorgänger, sodass er sich problemlos auch in älteren Maschinen einsetzen lässt, sofern das Board die geringere Betriebsspannung von 1,3 Volt bereitstellen kann. Mehr zum Madison lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (jh)

Mit dem Madison, einer neuen Version des Itanium 2, will Intel in die Liga der Hochleistungscomputer-Produzenten aufsteigen. Hochleistungscomputer basieren bislang hauptsächlich auf Risc-Prozessoren, beispielsweise von Sparc oder IBM. Intel beherrscht zwar rund 80 Prozent des Prozessor-Marktes, aber im Segment der Hochleistungs-CPUs hat er bis dato keine Produkte vorzuweisen. Der Madison wird in 130 Nanometertechnologie gefertigt und beherbergt rund 410 Millionen Transistoren. Mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz und seinem 6 MB großen Level-3-Cache soll er rund 50 Prozent schneller rechnen können als sein Vorgänger, der Itanium 2, Codename McKinley. Laut Aussage von Intel kommt der Madison auf eine Performance von 6 Gigaflops pro Sekunde. Der neue Prozessor ist pinkompatibel zum seinem Vorgänger, sodass er sich problemlos auch in älteren Maschinen einsetzen lässt, sofern das Board die geringere Betriebsspannung von 1,3 Volt bereitstellen kann. Mehr zum Madison lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (jh)

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