Intel-Diät zahlt sich aus

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Chipriese Intel hat dank der ungebrochenen Nachfrage nach Notebooks und den erfolgreichen Effizienzsteigerungen der vergangenen Monate im dritten Quartal ein Rekordergebnis eingefahren. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 10,09 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn summierte sich auf 1,86 Mrd. Dollar und lag damit um satte 43 Prozent über dem Vorjahreswert. "Das dritte Quartal war weltweit von Wachstum getrieben. Auf dem Technologie-affinen Markt Deutschland ist Intel weiterhin zweistellig unterwegs", erklärt Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer gegenüber pressetext.

Chipriese Intel hat dank der ungebrochenen Nachfrage nach Notebooks und den erfolgreichen Effizienzsteigerungen der vergangenen Monate im dritten Quartal ein Rekordergebnis eingefahren. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 10,09 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn summierte sich auf 1,86 Mrd. Dollar und lag damit um satte 43 Prozent über dem Vorjahreswert. "Das dritte Quartal war weltweit von Wachstum getrieben. Auf dem Technologie-affinen Markt Deutschland ist Intel weiterhin zweistellig unterwegs", erklärt Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer gegenüber pressetext.

Im anhaltenden Konkurrenzkampf mit dem Rivalen AMD hat Intel die Nase nun noch weiter vorn. "Wir haben unsere Technologieführerschaft weiter ausgebaut und sind auf dem richtigen Weg", kommentiert Schwaderer. Insbesondere bei der Gewinnmarge konnte Intel trotz des harten Wettbewerbs punkten. Die Bruttomarge stieg auf 52,4 Prozent. "Die Effizienzmaßnahmen, die Intel vor einem Jahr gesetzt hat, haben gegriffen", ist Schwaderer überzeugt. Dazu gehörten nicht nur der Stellenabbau, wie der Intel-Deutschland-Chef betont, sondern vor allem die Investitionen in Produktionsprozesse und neue Technologien.

Insgesamt hat Intel in den vergangenen Monaten weltweit zehn Prozent seines Personals abgebaut. In Deutschland konnte der Jobabbau auf natürliche Fluktuation beschränkt werden. Im laufenden vierten Quartal soll die Zahl der Mitarbeiter laut Intel-Finanzchef Andy Bryant rund um den Globus um weitere 2.000 gekürzt werden. Inwieweit Deutschland davon betroffen ist, sei noch nicht abzusehen, sagt Schwaderer im pressetext-Interview. Am Ende des Jahres wird Intel damit 86.000 Mitarbeiter beschäftigen. Im Vorjahr arbeiteten noch 94.000 Menschen im Konzern.

Für das laufende Schlussquartal 2007 ist Intel nun weiter optimistisch. Der Umsatz soll sich auf 10,5 bis 11,1 Mrd. Dollar belaufen. Bei der Bruttogewinnmarge rechnet der Branchenprimus mit rund 57 Prozent. Auch in Deutschland rechnet Intel mit einem Anhalten des Aufwärtstrends. "Die konjunkturelle Stimmung ist hervorragend. Die Konsumenten geben mehr Geld für PCs und Notebooks aus", sagt Schwaderer. Auch die Investitionsfreude bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sei bereits über das ganze Jahr hinweg groß. (pte/mf)

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