Intel eifert Transmeta bei stromsparenden Notebook-Prozessoren nach

31.01.2001
Chipkrösus Intel bringt zwei neue Chips heraus, die in direkter Konkurrenz zu den als besonders stromsparend geltenden Crusoe-Prozessoren von Transmeta sein sollen. Das überraschende und für Transmeta gefährliche daran ist, dass Intel be Chips binnen kurzer Zeit entwickeln konnte. Für Nathan Brookwood, Analyst bei Insight 64 ist daher klar: "Das Imperium schlägt zurück". Frank Spindler, General Manager von Intels Mobile-Division, nennt den neuen "500 MHz Pentium III" den "PC-Prozessor mit dem niedrigsten Verbrauch, der je gebaut wurde". Tatsächlich soll der Pentium III etwa die Hälfte der Wattzahl herkömmlicher Intel-Prozessoren für Notebooks verbrauchen. Für den japanischen Markt hat IBM bereits ein mit dem Prozessoren ausgerüstetes "ThinkPad" vorgestellt, das mit einer Akku-Ladung rund fünf Stunden Betrieb garantieren soll. Da Stromaufnahme und Leistung vielfach von anderen verbauten Komponenten abhängen, ist ein direkter Vergleich mit dem Crusoe schwierig. Doch scheinen die Ergebn von Big Blue zu beweisen, dass es Intel gelungen ist, zumindest mit Transmeta gleichzuziehen. Ursprünglich sollte das IBM-Notebook mit einem Crusoe-Prozessor ausgeliefert werden. Doch schließlich hat IBM das Transmeta-Projekt gekippt, weil bei der Akku-Dauer nicht die versprochenen sechs Stunden erreicht wurden. Grund für den Rückzug sind aber vor allem die hohen zu erwartenden Kosten für das Testen und die Vermarktung der neuen Transmeta-Chips. Für das Einstiegssegment im Notebook-Bereich hat der Chipriese einen ähnlich stromsparenden 500 MHz Celeron in petto. Der Volumenpreis für den 500 MHz Pentium III soll bei 208 Dollar das Stück liegen und der für den Celeron bei 118 Dollar. (kh)

Chipkrösus Intel bringt zwei neue Chips heraus, die in direkter Konkurrenz zu den als besonders stromsparend geltenden Crusoe-Prozessoren von Transmeta sein sollen. Das überraschende und für Transmeta gefährliche daran ist, dass Intel be Chips binnen kurzer Zeit entwickeln konnte. Für Nathan Brookwood, Analyst bei Insight 64 ist daher klar: "Das Imperium schlägt zurück". Frank Spindler, General Manager von Intels Mobile-Division, nennt den neuen "500 MHz Pentium III" den "PC-Prozessor mit dem niedrigsten Verbrauch, der je gebaut wurde". Tatsächlich soll der Pentium III etwa die Hälfte der Wattzahl herkömmlicher Intel-Prozessoren für Notebooks verbrauchen. Für den japanischen Markt hat IBM bereits ein mit dem Prozessoren ausgerüstetes "ThinkPad" vorgestellt, das mit einer Akku-Ladung rund fünf Stunden Betrieb garantieren soll. Da Stromaufnahme und Leistung vielfach von anderen verbauten Komponenten abhängen, ist ein direkter Vergleich mit dem Crusoe schwierig. Doch scheinen die Ergebn von Big Blue zu beweisen, dass es Intel gelungen ist, zumindest mit Transmeta gleichzuziehen. Ursprünglich sollte das IBM-Notebook mit einem Crusoe-Prozessor ausgeliefert werden. Doch schließlich hat IBM das Transmeta-Projekt gekippt, weil bei der Akku-Dauer nicht die versprochenen sechs Stunden erreicht wurden. Grund für den Rückzug sind aber vor allem die hohen zu erwartenden Kosten für das Testen und die Vermarktung der neuen Transmeta-Chips. Für das Einstiegssegment im Notebook-Bereich hat der Chipriese einen ähnlich stromsparenden 500 MHz Celeron in petto. Der Volumenpreis für den 500 MHz Pentium III soll bei 208 Dollar das Stück liegen und der für den Celeron bei 118 Dollar. (kh)

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