Mit Strafanzeigen und Seitensperrungen wehrt sich der ADAC gegen Internetbetrüger. Ganoven – meist aus dem Ausland - bieten nämlich in Kfz-Internetbörsen Fahrzeuge weit unter dem Listenpreis an. Dem potentiellen Käufer wird mitgeteilt, dass die Abwicklung über den ADAC-Treuhandservice erfolgt. Der Betrüger verweist dann auf eine angebliche ADAC-Seite, zum Beispiel www.sicher-adac.de oder www.adac-schutz.de, und verlangt vom Käufer den Kaufpreis bei dem dort angesiedelten Treuhandservice des Clubs zu hinterlegen.
ADAC-Verbraucherschutzanwalt Ulrich May warnt die Verbraucher vor diesen betrügerischen Machenschaften: „Die fraglichen Seiten stammen nicht vom ADAC. Es handelt sich um kopierte Seiten, die der Original-Internetseite des ADAC nachempfunden wurden. Der ADAC bietet einen solchen Treuhandservice gar nicht an.“