Laut F-Secure

Internet-Security-Trends 2012

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Security-Hersteller F-Secure wirft einen Blick auf die Bedrohungsszenarien des kommenden Jahres 2012.

Security Hersteller F-Secure wirft einen Blick auf die Bedrohungsszenarien des kommenden Jahres. Eines der Trends für 2012 ist die zunehmende Nutzung mobiler Devices auf verschiedenen Plattformen, das führt zu neuen Sicherheitsbedenken, meint F-Secure.

Sean Sullivan, Security Advisor bei F-Secure: "Windows XP bleibt das bevorzugte Ziel von Online-Kriminellen"
Sean Sullivan, Security Advisor bei F-Secure: "Windows XP bleibt das bevorzugte Ziel von Online-Kriminellen"
Foto: F-Secure

Bereits vor Jahren prognostizierten Analysten, dass Internet-Nutzer in der Zukunft nur noch mit einem einzigen Gerät surfen, das alle anderen ersetzen wird. Doch es kam ganz anders: Sobald neue Devices wie Smartphones und Tablets auf den Markt kamen, wurden diese zwar gerne und eifrig genutzt, die alten Geräte blieben jedoch meist in Betrieb. Demzufolge gibt es noch viele User, die parallel einen Laptop, ein Smartphone und ein Tablet verwenden. Der Schutz vor Malware auf verschiedenen Plattformen stellt somit eine hochkomplexe Aufgabe dar.

Windows XP bleibt Ziel von Online-Kriminellen

Im Oktober 2012 gab das Marktforschungsinstitut Statcounter bekannt, dass Windows 7 das meist verbreitete PC-Betriebssystem auf der Welt sei. Es besitzt zwar mittlerweile einen höheren Marktanteil als Windows XP, was aber nicht bedeutet, dass die Nutzung von Windows XP signifikant zurückgegangen ist.

Dazu Sean Sullivan, Security Advisor bei F-Secure: "Es scheint, dass die User neue Systeme gerne nutzen, aber weiterhin mit alten XP-Maschinen arbeiten. Für Cyberkriminelle sind das gute Neuigkeiten, da Windows XP nach wie vor deren bevorzugtes Ziel ist".

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