Die Interaktion wird im Internet immer wichtiger. Haben die Besucher von Internetseiten in der Vergangenheit in erster Linie den reinen Informationskonsum gesucht, legen sie heute immer mehr Wert auf Kommunikation mit der Firma, die hinter der Site steht. Beliebteste Interaktionsformen sind E-Mails, Pinwände, Chaträume oder Gewinnspiele, die, werden sie einmal genutzt, zur Entwicklung einer sogenannten "Kunden-Community" beitragen (www.intouch.de).
Eine der größten Hürden des E-Commerce ist nach wie vor die Frage der Zahlungsweise. Die Firma Trintech GmbH hat nun eine virtuelle Kreditkarte entwickelt, die die Bezahlung bei Online-Käufen um ein vielfaches einfacher und sicherer machen soll. Die virtuelle Kreditkarte wird wie das reelle Gegenstück von der Bank ausgegeben. Zum Bezahlen muß der Kunde seine digitale Karte nur mit der Maus in das Bestellformular ziehen und ein Paßwort eingeben (www.trintech.com).
Bis Ende 1999 soll es gut zehn Millionen Domain-Namen im Internet geben. Diese Masse macht es nicht gerade leicht einen neuen Namen zu finden, der nicht schon besetzt ist. Questel Orbit ein Unternehmen der France Telecom, läßt seine Software Namewatcher weltweit nach bereits besetzten, ähnlichen oder gleichklingenden Domainnamen recherchieren. Danach bekommt der Benutzer wöchentlich einen Report über neue Domains informiert, die seine Rechte verletzen könnten (www.namewatcher.com).
Das Online-Banking wird laut den Marktforschern von Forit in diesem Jahr auf 6,4 Millionen privaten Bankkonten ansteigen. Bis zum Jahr 2004 sollen mehr als 11,8 Millionen Bankkunden ihre Geldgeschäfte online erledigen. Rund vier Millionen Konten wollen dabei als reine Internetkonten geführt werden. Forit führt aus, daß das Online-Banking vor allem zum bequemen Umgang mit der Hausbank dient, während Internet-Banking meist zu einem kompletten Wechsel der Bank führt.
Debis Systemhaus hat mit der Softwarefirma "in Medias ResË eine Partnerschaft über den Vertrieb eines Internet-Abrechnungs-Systems abgeschlossen. Damit können kleinere Beträge beim Online-Kauf einfach über die Telefonrechnung beglichen werden, was zum Beispiel den Bezug kostenpflichtiger Informationen aus dem Netz erleichtere
(www.debis.de).