IT-Jobsuche

Introvertierte Eigenbrödler fehl am Platz

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Die Studie namens "IT-Jobscout 2008" stellt zudem fest, dass introvertierte Eigenbrödler, die nicht zwischen dem kommerziellen und dem technischen Bereich vermitteln können, trotz einer guten IT-Fachkenntnis fast keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Dies drückt sich vor allem in den Bereichen der Anwendungsentwicklung, der IT-Beratung und dem Support aus. In diesen Geschäftssegmenten wurde der Teamgeist als wichtigste Eigenschaft, die von den künftigen Mitarbeitern gefordert wird, von den befragten Unternehmen herausgestrichen. Kommunikationsbereitschaft hingegen steht sowohl im IT-Vertrieb und Projektmanagement als auch in der IT-Architektur an erster Stelle. Hohe Anforderungen stellen die Unternehmen aber auch an gut ausgebildete Qualitätsmanager.

Vor allem analytisches Denken wird von Führungskräften in der Qualitätssicherung erwartet. Diese Fähigkeit verlangen rund 80 Prozent der Mitarbeiter suchenden Unternehmen in ihren Stellenanzeigen. Neben dieser wichtigen Eigenschaft suchen die Personaler auch Fachleute, die zudem über Organisations- und Koordinationsvermögen verfügen. "Zwar werden diese Eigenschaften nur bedingt abgefordert, können sich jedoch schnell als Aufstiegskriterium und damit als Karrieretreppchen entpuppen", unterstreicht Reher auf Nachfrage von pressetext. Laut dem Experten ergänzen "weiche" Qualifikationen und Kompetenzen sukzessive alle IT-Bereiche, in denen die "harten" fachlichen Qualifikationen nach wie vor wichtig bleiben. (pte/mf)

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