iPhone 3G: Rekordverkäufe und Werbeverbot in Großbritannien

27.08.2008

Das Werbeverbot in Großbritannien ist für Apple hingegen unerfreulich. Zwei Fernsehzuschauer beschwerten sich bei der Werbeaufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA), weil Apple mit falschen Angaben wirbt. Hintergrund ist die fehlende Unterstützung der Web-Techniken Java und Flash. Sie sind für die korrekte Darstellung vieler Internetseiten wichtig. Trotzdem wirbt der Hersteller mit der Aussage, auf dem iPhone 3G seien alle Teile des Internets erreichbar. Das Werbeverbot wird erst aufgehoben, wenn Apple seine Reklame überarbeitet.

Bis Java und Flash auf dem iPhone verfügbar sind, kann noch einige Zeit vergehen. Im März 2008 teilten Sun und Adobe mit, dass sie mit Apple verhandeln und sich bemühen, rasch eine Einigung zu finden. Die beiden Software-Unternehmen wollen ihre Programme kostenlos im App Store anbieten, stoßen aber auf Probleme bei der Integration der Applikationen in das iPhone.

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