IT-Gehälter: Statt mehr Geld gelockerte Kleiderordnung

02.12.2002
Die Wachtumsrate der Gehälter in der IT-Branche der USA ist auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gesunken. Im Jahr 2002 können die Beschäftigten mit lediglich 4,5 Prozent mehr Geld als im Vorjahr rechnen, so eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Jaffe Group aus State College, Pennsylvania. Seit einer Wachstumsrate um 4,8 Prozent im Jahr 1994, gab es bisher in jedem Folgejahr einen gewachsenen Anstieg. Ursache des Rückgangs ist in erster Linie die gewachsene Arbeitslosigkeit. Um die Beschäftigten im Unternehmen zu halten, müssten heute keine starken Lohnerhöhungen oder Sozialleistungen mehr gezahlt werden, so Paul Villella, CEO des Personalagentur HireStrategy. Im nächsten Jahr sollen die Löhne nach Prognosen der Studie jedoch wieder um 4,9 Prozent wachsen. Um die Stimmung unter den Beschäftigten angesichts der geringen Gehaltssteigerungen zu verbessern, sind viele Unternehmen zu anderen Anreizen übergegangen, so die Studie weiter. 97 Prozent aller befragten Unternehmen haben beispielsweise die Kleiderordnung für ihre Angestellten weiter gelockert. 84 Prozent geben mehr Freiheiten bei der Einteilung der Arbeitszeit. Die Gehälter der CEOs stiegen leicht von durchschnittlich 171.000 Dollar im Vorjahr auf 173.700 Dollar. Die Finanzchefs der Unternehmen müssen sich mit 1.000 Dollar weniger zufrieden geben. Für die Studie befragte die Unternehmensberatung 105 Unternehmen mit einem durchschnittlich 53 Millionen Dollar Jahresumsatz und 171 Beschäftigten. 85 Prozent der Firmen sind nicht börsennotiert. (go)

Die Wachtumsrate der Gehälter in der IT-Branche der USA ist auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gesunken. Im Jahr 2002 können die Beschäftigten mit lediglich 4,5 Prozent mehr Geld als im Vorjahr rechnen, so eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Jaffe Group aus State College, Pennsylvania. Seit einer Wachstumsrate um 4,8 Prozent im Jahr 1994, gab es bisher in jedem Folgejahr einen gewachsenen Anstieg. Ursache des Rückgangs ist in erster Linie die gewachsene Arbeitslosigkeit. Um die Beschäftigten im Unternehmen zu halten, müssten heute keine starken Lohnerhöhungen oder Sozialleistungen mehr gezahlt werden, so Paul Villella, CEO des Personalagentur HireStrategy. Im nächsten Jahr sollen die Löhne nach Prognosen der Studie jedoch wieder um 4,9 Prozent wachsen. Um die Stimmung unter den Beschäftigten angesichts der geringen Gehaltssteigerungen zu verbessern, sind viele Unternehmen zu anderen Anreizen übergegangen, so die Studie weiter. 97 Prozent aller befragten Unternehmen haben beispielsweise die Kleiderordnung für ihre Angestellten weiter gelockert. 84 Prozent geben mehr Freiheiten bei der Einteilung der Arbeitszeit. Die Gehälter der CEOs stiegen leicht von durchschnittlich 171.000 Dollar im Vorjahr auf 173.700 Dollar. Die Finanzchefs der Unternehmen müssen sich mit 1.000 Dollar weniger zufrieden geben. Für die Studie befragte die Unternehmensberatung 105 Unternehmen mit einem durchschnittlich 53 Millionen Dollar Jahresumsatz und 171 Beschäftigten. 85 Prozent der Firmen sind nicht börsennotiert. (go)

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