Intelligente Netze

IT-Gipfel in Stuttgart – Bitkom zieht Bilanz

09.12.2009
Die deutsche ITK-Wirtschaft blickt optimistisch ins kommende Jahr 2010: So lautet die Bitkom-Bilanz zum 4. Nationalen IT-Gipfel in Stuttgart. "Der IT-Gipfel hat einen wichtigen Meilenstein für den Aufbau intelligenter Infrastrukturen in Deutschland gesetzt, sagte Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Intelligente Netze sind eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, die Energieversorgung und Mobilität unserer Gesellschaft zu sichern, den Klimawandel zu stoppen, das Bildungs- und Gesundheitswesen zu modernisieren und den Bürokratieabbau zu beschleunigen."

Die deutsche ITK-Wirtschaft blickt optimistisch ins kommende Jahr 2010: So lautet die Bitkom-Bilanz zum 4. Nationalen IT-Gipfel in Stuttgart. "Der IT-Gipfel hat einen wichtigen Meilenstein für den Aufbau intelligenter Infrastrukturen in Deutschland gesetzt, sagte Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Intelligente Netze sind eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, die Energieversorgung und Mobilität unserer Gesellschaft zu sichern, den Klimawandel zu stoppen, das Bildungs- und Gesundheitswesen zu modernisieren und den Bürokratieabbau zu beschleunigen."

So könnten "intelligente Infrastrukturen" auf Basis moderner Technologien nur im Zusammenspiel von öffentlicher Hand und der Wirtschaft aufgebaut werden. Scheer: "Deshalb ist der IT-Gipfel als Plattform für die Entwicklung einer strategischen Infrastruktur- und Wachstumspolitik enorm wichtig." Das Land brauche eine langfristige Perspektive für die Zeit nach der weltweiten Wirtschaftskrise.

Neben einer Infrastrukturinitiative ist aus Sicht des Branchenverbandes eine gezielte Förderung von Zukunftsbranchen notwendig, zum Beispiel durch eine Software-Initiative. In den Marktsegmenten Software und IT-Services sind in den letzten Jahren rund 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen worden. "Vielen Unternehmen fehlt aber Kapital, um den Schritt der Internationalisierung zu gehen", sagte Scheer. "Dieses Problem hat sich in Finanz- und Wirtschaftskrise verschärft." Ein aus privaten und öffentlichen Mitteln mischfinanzierter Software-Fonds könnte als Ergänzung des erfolgreichen Hightech-Gründer-Fonds in das Wachstum förderungswürdiger Unternehmen investieren.

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