IT-Plattform auf XML- und Java-Basis für die Bioinformatik

27.06.2001
Was in manchen Bereichen der Informatik verschiedentlich schon verwendet wird - einheitliche Standards wie sie zum Beispiel in der Softwareentwicklung UML (Unified Modelling Language) bietet -, soll jetzt auch für die Bioinformatik realisiert werden. Das Interoperable Informatics Infrastructure Consortium (I3C) hat sich die Konferenz "BIO 2001" ausgewählt, um seine Pläne für eine offene Plattform für die Biow auf der Basis von Java und XML vorzustellen. Da in der Biotechnologie (nicht nur dieser) der einfache Zugriff auf die in unterschiedlichen Datenbanken gespeicherten Forschungsergebn dringend notwendig ist, um Forschung und kommerzielle Verwertung zu garantieren, zielt der neue Standard darauf ab, die verschiedenen Typen von biologischen Daten zu lesen und Regeln festlegen, wie Daten gesucht, manipuliert und verlinkt werden. I3C erklärt, es könne einen arbeitsfähigen Prototypen vorführen, mit dem sich Daten von Gensequenzen austauschen und analysieren lassen. Dem Gremium gehören rund fünfzig Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie-, Arzneimittel- und Computerbranche an.(wl)

Was in manchen Bereichen der Informatik verschiedentlich schon verwendet wird - einheitliche Standards wie sie zum Beispiel in der Softwareentwicklung UML (Unified Modelling Language) bietet -, soll jetzt auch für die Bioinformatik realisiert werden. Das Interoperable Informatics Infrastructure Consortium (I3C) hat sich die Konferenz "BIO 2001" ausgewählt, um seine Pläne für eine offene Plattform für die Biow auf der Basis von Java und XML vorzustellen. Da in der Biotechnologie (nicht nur dieser) der einfache Zugriff auf die in unterschiedlichen Datenbanken gespeicherten Forschungsergebn dringend notwendig ist, um Forschung und kommerzielle Verwertung zu garantieren, zielt der neue Standard darauf ab, die verschiedenen Typen von biologischen Daten zu lesen und Regeln festlegen, wie Daten gesucht, manipuliert und verlinkt werden. I3C erklärt, es könne einen arbeitsfähigen Prototypen vorführen, mit dem sich Daten von Gensequenzen austauschen und analysieren lassen. Dem Gremium gehören rund fünfzig Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie-, Arzneimittel- und Computerbranche an.(wl)

Zur Startseite