U3-Sticks schützen auf Reisen

IT-Sicherheitstipps für den Urlaub

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

User, die auf ihre persönliche Arbeitsumgebung im Urlaub nicht verzichten, dennoch das Notebook zuhause lassen wollen, sollten sich zu diesem Zweck einen U3-Stick zulegen. Dieser spezielle USB-Stick verfügt über zwei voneinander abgekoppelte Partitionen. Auf dem Speicherstick können nicht nur Daten, sondern auch die Arbeitsumgebung des eigenen Desktops sowie Programme abgespeichert und damit mobil gemacht werden. Somit kann auf einem öffentlichen PC, der beispielsweise nur einen Webbrowser installiert hat, die persönliche Arbeitsumgebung samt bevorzugter Einstellungen genutzt werden.

Im Bereich der Sicherheit verfügen die meisten U3-Sticks einerseits über eine Hardwareverschlüsselung, andererseits wird der Schutz von privaten Daten dadurch ermöglicht, dass keine Informationen auf dem Host-Computer zurückbleiben, wie es von Seiten des Technologie-Mitentwicklers SanDisk auf Anfrage von pressetext heißt. Beim Ausführen von Programmen wie Büroanwendungen oder E-Mail-Clients werden Daten direkt auf dem U3-Stick und nicht auf der Festplatte abgelegt. Dasselbe Prinzip gilt auch für Cookies, die vom U3-Internetbrowser angelegt werden. Für die U3-Sticks, die mittlerweile im Portfolio einiger Anbieter von Speicherlösungen zu finden sind, gibt es bereits eine Reihe von Programmen, darunter Browser, E-Mail-Programme, Business-Anwendungen, Dienstprogramme, Software für Bildbearbeitung und -anzeige, VoIP-Software oder Spiele. (pte)

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