Plattform-Ansatz

Juniper Networks – ein Netzwerker macht sich stark

09.12.2009

Junipers Pläne in Deutschland

Vor diesem Hintergrund macht die Junipers Deutschland- Filiale mit Sepp Lausch an der Spitze keinen Hehl daraus, das man im kommenden Jahr mit einer Fortsetzung des Wachstums rechne. Das Deutschlandgeschäft sei in diesem Jahr um zirka 12 bis 15 Prozent gewachsen, unter "anstrengenden Bedingungen", so Lausch gegenüber ChannelPartner.

Sepp Lausch, Deutschland-Chef von Juniper, macht mit VARs und Integratoren das Enterprise-Geschäft.
Sepp Lausch, Deutschland-Chef von Juniper, macht mit VARs und Integratoren das Enterprise-Geschäft.

Nun setze der Netzwerker nicht nur auf das Carrier- und Service-Provider-Geschäft, das rund 75 Prozent seiner Einnahmen ausmacht, sondern ebenso auf das gewiss unterentwickelte Enterprise-Geschäft und den neuerdings stark forcierten Channel.

Zu diesem hatte sich Juniper auf seiner jüngsten Pressekonferenz Ende Oktober in New York bekannt und angekündigt, die neue Plattform-Strategie beinhalte mehr Channel-Geschäft, mehr Marketing und mehr Zusammenarbeit mit Partnern, insbesondere Integratoren und VARs.

Das bestätigte Lausch. Nachdem Juniper ein komplettes Netzwerk-Portfolio aus Switches, Router, Security und ein einheitliches Netzwerkbetriebssystem anbieten könne, eröffneten sowohl die OEM-Abkommen neue Perspektiven für das Partnergeschäft als auch die eigene Anstrengungen. Zudem könnten sich Integratoren auf die nun vorgestellte langfristige Strategie des Unternehmens verlassen. Das müsse man als Partner sehen. "Wir sind offen". (wl)

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