Kapitalzufuhr für Bintec: "Es ist eine Chance"

20.02.2001
Dem Nürnberger Remote Access-Spezialisten Bintec AG soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,16 Millionen Euro das überleben und "das Vertrauen von Kunden sichern", erklärt Bintec-Marketier Konrad Simon gegenüber ComputerPartner. Nach Angaben des Unternehmens stammt das Geld von den be Vorstandsmitgliedern Walter Erl und Stephan Feige, dem BinTec-Aufsichtsratsvorsitzenden Falk Strascheg und einem ungenannten Kapitalgeber, der schon in das Unternehmen investiert hatte. Insgesamt 720.000 Aktien zum Ausgabekurs von drei Euro sollen gezeichnet werden. Ob allerdings das stark lädierte Ansehen der Nürnberger durch die Kapitalspritze verbessert werden können, wusste Simon auch nicht genau zu bestimmen: "Es ist eine Chance."Die Geldspritze tut dem Nürnberger Netzwerker bitter Not. Denn das Unternehmen schreibt seit zwei Jahren Verluste. Allein im dritte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres bilanzierten die Nürnberger einen Verlust von 10,63 Millionen Mark. Dass man in Nürnberg nicht damit rechnet, im deutschen Markt wieder auf die Beine zu kommen, zeigt der Vertriebsschwerpunkt Südeuropa. Damit sind Frankreich, wo Bintec eine Filiale in Bordeaux unterhält, Spanien und Portugal sowie Italien gemeint. "Wir sehen dort die wachstumsstärksten Märkte", sagte Simon. 30 Prozent des Umsatzes stammten aus diesen Ländern. Allerdings: Bintec wolle mit "der Fokussierung auf Branchenmärkte und Partnerschaften mit Solutions Prov auch hierzulande wieder Boden gut machen. Unter anderem werde man auf der CeBIT "Wireless LAN- und Voice over IP- Lösungen" präsentieren. (wl)

Dem Nürnberger Remote Access-Spezialisten Bintec AG soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,16 Millionen Euro das überleben und "das Vertrauen von Kunden sichern", erklärt Bintec-Marketier Konrad Simon gegenüber ComputerPartner. Nach Angaben des Unternehmens stammt das Geld von den be Vorstandsmitgliedern Walter Erl und Stephan Feige, dem BinTec-Aufsichtsratsvorsitzenden Falk Strascheg und einem ungenannten Kapitalgeber, der schon in das Unternehmen investiert hatte. Insgesamt 720.000 Aktien zum Ausgabekurs von drei Euro sollen gezeichnet werden. Ob allerdings das stark lädierte Ansehen der Nürnberger durch die Kapitalspritze verbessert werden können, wusste Simon auch nicht genau zu bestimmen: "Es ist eine Chance."Die Geldspritze tut dem Nürnberger Netzwerker bitter Not. Denn das Unternehmen schreibt seit zwei Jahren Verluste. Allein im dritte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres bilanzierten die Nürnberger einen Verlust von 10,63 Millionen Mark. Dass man in Nürnberg nicht damit rechnet, im deutschen Markt wieder auf die Beine zu kommen, zeigt der Vertriebsschwerpunkt Südeuropa. Damit sind Frankreich, wo Bintec eine Filiale in Bordeaux unterhält, Spanien und Portugal sowie Italien gemeint. "Wir sehen dort die wachstumsstärksten Märkte", sagte Simon. 30 Prozent des Umsatzes stammten aus diesen Ländern. Allerdings: Bintec wolle mit "der Fokussierung auf Branchenmärkte und Partnerschaften mit Solutions Prov auch hierzulande wieder Boden gut machen. Unter anderem werde man auf der CeBIT "Wireless LAN- und Voice over IP- Lösungen" präsentieren. (wl)

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