Karstadt entscheidet sich für Linux

04.09.2006
Die 6.800 Kassen der 210 deutschen Filialen der Warenhauskette Karstadt sollen künftig Novells Open Source-Betriebssystem "Linux Point of Service" einsetzen.

Die 6.800 Kassen der 210 Filialen der Warenhauskette Karstadt sollen künftig Novells Open Source-Betriebssystem "Linux Point of Service" einsetzen.

Wie Novell meldet, setzt der Einzelhandelskonzern auch auf Serverseite auf Open-Source-Software: Karstadt setze ausschließlich IBM-Server ein, die unter Novells Betriebssystem "Suse Linux Enterprise Server" laufen.

Abwickeln wird das Projekt die Itellium Systems&Services GmbH, der hauseigene IT-Dienstleister des KarstadtQuelle-Konzerns. Itellium-Project-Manager Karl Lohmann nennt den Hintergrund der Entscheidung für Novell:

"Ein Hauptkriterium für die neue Lösung war ihre hohe Kompatibilität. So vermeiden wir die Bindung an einen einzelnen Anbieter und sind flexibel in der Wahl des Betriebssystems. Ausschlaggebend war unter anderem, dass Novell Linux Point of Service von IBM für seine POS-Hardware zertifiziert ist und beide Hersteller die Produkte des jeweils anderen unterstützen." (aro)

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