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"Kindermann-Umbau gleich der einer Kirche"

28.06.2009

Dazu gehören auch viele gute Mitarbeiter, die wie Herr Dorn dem Unternehmen teilweise schon 40 Jahre lang die Stange gehalten haben.

Auch Synergien hat Hohmann bald entdeckt. Was Adapt bisher nicht selbst in die Hand genommen hat, sondern outsourcen musste, ist die Produktion von Spritzguss-Fallteilen (Plastikteile wie etwa die Gehäuse von Diaprojektoren). Mit Kindermann sei man so in der Lage, auf Kundenwunsch auch Speziallösungen zu fertigen. Wie er es sagte, holte Hohmann ein mit verschiedenfarbigen LEDs ausgestattetes elektronisches Orgel-Fußpedal aus dem Auto.

Was Videokonferenzsysteme angeht, hat sich Kindermann übrigens bewusst für den italienischen Hersteller Aethra entschieden, weil dieser, obwohl weit kleiner als Tandberg und Polycom (durch Zukäufe jeweils über 30 Prozent Marktanteile, Aethra nur 4,6 Prozent) der einzige Komplettsortimenter weltweit sei. Außerdem arbeiten seine Systeme komplett server- und browserbasierend und nicht auf proprietärer Basis.

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