Unauffällig

Kindermann versteckt Beamer unterm Tisch

05.08.2009
Kindermann hat ein Projektionsmodul für Konferenzmöbel entwickelt, bei dem sich auf leichten Druck hin eine Spiegelklappe öffnet, welche das Bild von einem unter Tisch befestigsten Projektor an die Wand wirft.

Wenn der Beamer nicht an der Decke befestigt ist, wird er im Konferenzraum meist auf den Tisch gestellt, was mit unschönem Kabelsalat und mehr oder weniger störenden Geräuschen verbunden ist.

Der Distributor und Hersteller Kindermann hat eine Lösung gefunden, die Projektion von der Tischunterseite an die Wand zu werfen. Gerade im Lösungsgeschäft angefangen von Konferenztechnik bis hin zu Videokonferenzen sieht das bald 150 Jahre alte Unternehmen seine Zukunft. Unter dem neuen Eigner Paulinus Hohmann soll das Lösungsgeschäft noch ausgebaut werden.

Das Projektionsmodul besteht aus zwei Spiegeln, welche die Projektion umleiten und an die Wand werfen. Der obere Spiegel ist mit einem Klappmechanismus verbunden, der mit einer Gasfeder arbeitet. Die in verschiedenen Farben und Materialien angebotene Klappe öffnet sich auf leichten Druck. Dann heißt es, Beamer anschalten und schon kann die Präsentation beginnen.

Das Doppelspiegelmodul kommt mit einer patentierten Universalhalterung für alle gängigen Projektoren, so das Versprechen der Ochsenfurter. Kindermann vertreibt zwar selber Konferenzmöbel, lässt aber Kunden auch die Wahl, das Modul vom Schreiner in einem vorhandenen oder neu gekauften Konferenztisch bündig einpassen zu lassen. Alles, was es dafür braucht, ist ein Ausschnitt von 31 x 31 cm.

Zur Startseite