Kleine Firmen meist ohne eigene kaufmännische Software

05.10.2006

"Büroarbeit ist für mich einfach lästig", beschreibt Heiko Rutenbeck die Situation in seinem Ein-Mann-Betrieb. "Das Schreiben von Angeboten und Rechnungen verschiebe ich meistens auf das Wochenende, weil ich sonst keine Zeit habe. In der Woche investiere ich jede Minute in meine Kunden und bin viel unterwegs. Den Rest macht der Steuerberater - eigenes Personal kann ich mir dafür nicht leisten."

Doch auch der Gang zum Steuerberater ist keine Dauerlösung. Viele dieser Unternehmer würden sich auch selbst um ihre kaufmännischen Belange kümmern, wenn sie dafür nicht erst lernen müssten, mit hochkomplexer Software umzugehen. Stattdessen setzen sie nach wie vor auf Microsoft-Office-Produkte. Word nutzen sie zum Verfassen von Aufträgen, Lieferscheinen und Rechnungen, mit Excel kalkulieren sie ihre Gewinne/Verluste und Umsätze. Dabei gibt es bereits am Markt interessanten Lösungen auch für diese kleinen Unternehmen, so zum Beispiel die von Lexware. (rw)

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