Kodak reitet Digitalisierungswelle: Ende der analogen Kameras eingeläutet

16.01.2004
Der amerikanische Hersteller Eastman Kodak wird sich komplett aus der Produktion und dem Vertrieb analoger Kameras zurückziehen. Weltweit wird das Unternehmen nach eigener Auskunft den Verkauf seiner APS-Knipser einstellen, die 35-Millimeter-Kamars werden nur noch in einigen Entwicklungsländern erhältlich sein. Weiter im Geschäft will der Hersteller allerdings bei der Produktion von Filmmaterial für APS- und 35-Millimeter-Fotoapparate bleiben.

Der amerikanische Hersteller Eastman Kodak wird sich komplett aus der Produktion und dem Vertrieb analoger Kameras zurückziehen. Weltweit wird das Unternehmen nach eigener Auskunft den Verkauf seiner APS-Knipser einstellen, die 35-Millimeter-Kamars werden nur noch in einigen Entwicklungsländern erhältlich sein. Weiter im Geschäft will der Hersteller allerdings bei der Produktion von Filmmaterial für APS- und 35-Millimeter-Fotoapparate bleiben.

Damit setzt das Unternehmen seine bereits im September 2003 bekannt gegebene Strategie um, sich ausschließlich auf digitale Produkte zu konzentrieren. Branchenkenner gehen davon aus, dass Kodak sein Engagement im Markt für digitale Kameras deutlich verstärken wird. (cm)

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