Im Januar dieses Jahres legte HP noch unter der Leitung von Carly Fiorina die Drucker- (IPG) und die PC-Sparte (PSG) zusammen. Diese Entscheidung ist jedoch nie nach Europa und somit Deutschland durchgedrungen. Auch in den USA sei diese Entscheidung laut Norbert Gelse, Leiter Unternehmenskommunikation bei HP Deutschland, in den Strukturen nie bis ins letzte Detail heruntergebrochen worden. Jetzt rudert auch das amerikanische Headquarter wieder zurück.
Bisher war für die beiden Bereiche IPG und PSG unter der Leitung von Vyomeshi Joshi geführt, der ab sofort wieder nur für die Druckersparte zuständig sein wird. Für die Geschäfte der PC-Unit hat HP den ehemaligen PalmOne CEO Todd Bradley als Executive Vice President der Personal Systems Group an Bord geholt.
Interessant ist diese Umstrukturierung zum Alten allerdings im Zusammenhang mit in verschiedenen Medien aufgetauchten Gerüchten, dass andere Hardware-Hersteller an der Übernahme der PC-Division von HP interessiert seien.
ComputerPartner hält Sie zu diesen Gerüchten auf dem Laufenden. (bw)