Schnittstellen und Software-Paket des Spiele-PCs
Die Schnittstellenausstattung des Avistron Raptor Extreme ist üppig. Auf dem Gehäusedeckel des wuchtigen Spiele-PCs befinden sich vorne unter einem verdeckten Schacht 4 USB-Buchsen. Daneben liegen jeweils ein Anschluss für Kopfhörer, Mikrofon, Firewire und eSATA. Allerdings fehlt dem High-End-PC ein Kartenleser.
Das hintere Schnittstellenfeld des Avistron Raptor Extreme bietet 8 USB-, 4 Dual-Link-DVI- und 2 eSATA-Buchsen sowie je einen Firewire- und GBit-Netzwerk-Anschluss. Die Soundkarte stellt je einen optischen S/P-DIF-Ein- und -Ausgang, vier analoge Eingänge und einen Ausgang zur Verfügung. Damit lässt sich sowohl digital als auch analog ein 8-Kanal-Raumklang-Boxensystem ansteuern.
Die Aufrüstungsmöglichkeiten des Avistron Raptor Extreme sind bedingt durch die sehr gute Ausstattung begrenzt. Vier 5,25-Zoll-Einbauschächte und ein Speichersteckplatz sind noch in dem Spiele-PC frei. Ein zumindest sichtbarer PCI-Steckplatz lässt sich aufgrund der beiden raumgreifenden Dual-Slot-Grafikkarten nicht nutzen. Die Grafikkarten machen auch die beiden noch freien SATA-Buchsen des Raptor Extreme unzugänglich.
Der Software-Umfang des Spiele-PC ist nicht üppig, aber vernünftig zusammengestellt. Den Avistron Raptor Extreme kommt mit vorinstalliertem Windows Vista Ultimate in der 64-Bit-Version. Zusätzlich ist das Betriebssystem als System-Builder-Version auf einer DVD im Lieferumfang enthalten. Hinzu kommt eine Multimedia-Suite von Cyberlink, bestehend aus Power DVD, Power2Go, Power Producer und Media Show.
Treiber-CDs für die Intel-Hauptplatine, die Point-of-View-Grafikkarte und die Creative-Soundkarte sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Das Software-Angebot komplettiert das PC-Spiel Ghost Recon. Ein Anti-Viren-Programm fehlt allerdings. Zudem gibt es detaillierte Handbücher respektive Installationsanleitungen für Hauptplatine, Blu-ray-Brenner, Netzteil, Grafik- und Soundkarte. Gut: Weitere Netzteil-Kabel liegen in einer separaten Tasche bei. Im Lieferumfang finden sich noch zwei DVI-zu-VGA-Adapter, ein DVI-zu-HDMI-Adapter fehlt allerdings.