Konkurrenten meckern gegen Microsofts Schulspenden

28.11.2001
Als „unwirksam und ohne Nutzen für die Kunden" wertet die Computer and Communications Industry Association (CCIA) den letzte Woche vorgeschlagenen Vergleich, mit dem Microsoft ein ganzes Bündel von Individualklagen wegen überhöhter Softwarepreise aus dem Weg räumen könnte. Im Rahmen des Vergleichs hatte sich der Softwarehersteller bereit erklärt, in den nächsten fünf Jahren die ärmsten Schulen der Vereinigten Staaten mit Software, Hardware und Support im Gesamtwert von rund 1,1 Milliarden Dollar zu versorgen. In einem Brief hat die CCIA, der auch Microsoft-Konkurrenten wie Sun und Oracle angehören, den zuständigen Richter Frederick Motz nun aufgefordert, den Vergleich abzulehnen. Damit würde sich nichts an Microsofts wettbewerbswidrigen Verhalten ändern, somit sei die Vereinbarung keine Hilfe für die Verbraucher, lautet die Begründung des Branchenverbandes.(st)

Als „unwirksam und ohne Nutzen für die Kunden" wertet die Computer and Communications Industry Association (CCIA) den letzte Woche vorgeschlagenen Vergleich, mit dem Microsoft ein ganzes Bündel von Individualklagen wegen überhöhter Softwarepreise aus dem Weg räumen könnte. Im Rahmen des Vergleichs hatte sich der Softwarehersteller bereit erklärt, in den nächsten fünf Jahren die ärmsten Schulen der Vereinigten Staaten mit Software, Hardware und Support im Gesamtwert von rund 1,1 Milliarden Dollar zu versorgen. In einem Brief hat die CCIA, der auch Microsoft-Konkurrenten wie Sun und Oracle angehören, den zuständigen Richter Frederick Motz nun aufgefordert, den Vergleich abzulehnen. Damit würde sich nichts an Microsofts wettbewerbswidrigen Verhalten ändern, somit sei die Vereinbarung keine Hilfe für die Verbraucher, lautet die Begründung des Branchenverbandes.(st)

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