Kemp Technologies

Kostengünstiger Lastausgleich

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
"Professionelle Load Balancing-Systeme müssen nicht unbedingt teuer sein", das behauptet zumindest Ekkehard Gümbel, Leiter der Region Zentral- und Nordeuropa plus Nahost, bei Kemp Technologies, einem Hersteller entsprechender Netzwerk-Appliances. Bei dem Anbieter können Reseller sowohl Hardware-basierende Lastverteiler (ab 1.800 Euro) beziehungsweise auch reine Software-Lösungen (ab 1.300 Euro) erwerben.

"Professionelle Load Balancing-Systeme müssen nicht unbedingt teuer sein", das behauptet zumindest Ekkehard Gümbel, Leiter der Region Zentral- und Nordeuropa plus Nahost, bei Kemp Technologies, einem Hersteller entsprechender Netzwerk-Appliances. Bei dem Anbieter können Reseller sowohl Hardware-basierende Lastverteiler (ab 1.800 Euro) beziehungsweise auch reine Software-Lösungen (ab 1.300 Euro) erwerben.

Die komplette "LoadMaster"-Produktfamilie von Kemp Technologies
Die komplette "LoadMaster"-Produktfamilie von Kemp Technologies
Foto: Kemp Technologies

Bei den von Kemp Technologies angebotenen Lösungen handelt es sich um Server Load Balancer im Rack-Format, um "Microsoft Exchange"-Lastverteiler (als Hard- und Software) sowie um spezielle Lösungen für das Microsoftsche UCC-System "Lync" (Unified Communications & Collaboration). Auf für mittels VMware-Produkten virtualisierte Maschinen und für virtuelle Server unter Microsoft Hyper-V bietet Kemp Technologies entsprechende Last-Verteil-Systeme an. Seit Anfang April 2012 wird das "LoadMaster"-Modell "LM-550" nun durch die "LM-5300"-Variante ersetzt.

Derzeit ist Gümbel mit dem Aufbau von Channel-Strukturen in Mittel- und Nordeuropa beschäftigt und sucht dafür noch ein bis zwei spezialisierte Distributoren in Deutschland, mit Broadlinern möchte der Manager (vorerst) noch nicht zusammen arbeiten. Im Nahen Osten agiert bereits der Mischkonzern Naizak als Distributor für Kemp Technologies, in Großbritannien wurde ein entsprechendes Vertriebsabkommen mit Zycko unterzeichnet.

Ein Kemp-Techniker bei der Arbeit
Ein Kemp-Techniker bei der Arbeit
Foto: Kemp Technologies

In der DACH-Region (in Deutschland, Österreich und in der Schweiz) vertreibt Kemp Technologies die eigenen Load Balancing-Lösungen über derzeit 15 Autorisierte Reseller und "Kemp Center Partner", so zum Beispiel über den IT-Dienstleister Datagroup, den Netzwerk-Integrator Magellan und über das deutsch-österreichische Systemhaus ACP.

Laut Gümbel sind auf für einfache Kemp-Reseller zweistellige Margen (13 Prozent) drin, wer sich als Fachhändler für die Technologie des Anbeiters autorisiert, erhält 18 Prozent Rabatt auf den Listenpreis, für die "Kemp Center Partner" steigt dieser Discount auf 23 Prozent. Letztere sollen übrigens genauso wie die anderen Kemp-Partner durch die Distribution beliefert werden, sie erhalten aber dafür besondere Unterstützung seitens des Herstellers,

Hierzu müssen aber Kemp Center Partner mindestens zwei Techniker und zwei Vertriebsmitarbeiter sich mit der Technologie des Anbieters vertraut machen und die entsprechenden Zertifizierungen erwerben. (rw)

Zur Startseite