KPNQwest Deutschland: Mehr als Hälfte der Belegschaft entlassen

26.08.2002
Vorerst scheint zumindest der Betrieb der deutschen Niederlassung des insolventen Netzbetreibers KPNQWest gesichert zu sein. So einigte sich der Insolvenzverwalter Ulrich Bert mit der niederländischen Mutter KNP dahingehend, die Geschäfte von KPNQWest Germany GmbH weiter zu führen. Damit bleibt die 3.500 Kilometer weit verzweigte Glasfaserinfrastruktur des Carriers am Netz. Gleichzeitig mussten aber 63 der 118 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter gehen. Die Geschäfte der Nachfolgegesellschaft wird weiterhin der bisherige Managing Director Michael-Müller Berg führen. Dies gilt allerdings nur für die Unternehmenszentrale in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt und die Niederlassungen Düsseldorf und Hamburg. Das an die Teles AG verkaufte Karlsruher Rechenzentrum verbleibt bei den Berlinern, die Münchner Filiale soll an Investoren verkauft werden. (rw)

Vorerst scheint zumindest der Betrieb der deutschen Niederlassung des insolventen Netzbetreibers KPNQWest gesichert zu sein. So einigte sich der Insolvenzverwalter Ulrich Bert mit der niederländischen Mutter KNP dahingehend, die Geschäfte von KPNQWest Germany GmbH weiter zu führen. Damit bleibt die 3.500 Kilometer weit verzweigte Glasfaserinfrastruktur des Carriers am Netz. Gleichzeitig mussten aber 63 der 118 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter gehen. Die Geschäfte der Nachfolgegesellschaft wird weiterhin der bisherige Managing Director Michael-Müller Berg führen. Dies gilt allerdings nur für die Unternehmenszentrale in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt und die Niederlassungen Düsseldorf und Hamburg. Das an die Teles AG verkaufte Karlsruher Rechenzentrum verbleibt bei den Berlinern, die Münchner Filiale soll an Investoren verkauft werden. (rw)

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