Offen wie ein Scheunentor war der Webserver des "DSL-on-Air"-Anbieters Deutsche Breitband Dienste (DBD): Kunden- und Partnerdaten waren völlig ungeschützt und für jedermann zugänglich. Die Informationen aus der Interessentendatenbank - insgesamt mehr als 19.000 Einträge - ließen sich bequem als Excel-kompatible CSV-Datei herunterladen - eine ideale Informationsquelle für die Konkurrenz.
Erst am 12. April schloss DBD die Lücke und verhinderte, dass von außen auf den Webserver zugegriffen werden konnte. Auf eine Anfrage von ComputerPartner mit der Bitte um Stellungnahme reagierte das Unternehmen bis Redaktionsschluss nicht.
Wie leicht man Zugriff auf die sensiblen Daten erhalten konnte und was der Bundesbeauftragte für den Datenschutz zu diesem Vorfall sagt, lesen Sie auf Seite 15