Zufriedenheit allein reicht nicht

Kundenfokussierte Mitarbeiterführung – Schritt 5

11.07.2011

Die Stellschrauben für Mitarbeitermotivation

Um der Trägheitsfalle der Mitarbeiterzufriedenheit zu entkommen, braucht es Mobilisierungsstrategien. Dazu können Führungskräfte ganz regelmäßig - und nicht nur im Jahresgespräch - ihre Mitarbeiter befragen. Dies könnte sich, aus Sicht des Mitarbeiters formuliert, etwa wie folgt anhören:

- Was mir in diesem Unternehmen am besten gefällt:

- Was mir in diesem Unternehmen am meisten fehlt:

- Was sich an meinem Arbeitsplatz konkret verbessern ließe:

- Ich biete an, folgende Aufgaben zu übernehmen:

- Ich biete an, folgende Aufgaben abzugeben:

- Mein größter Wunsch an meine Führungskraft ist:

- Was wir für die Kunden noch tun könnten:

- Was ich Außenstehenden über uns sagen würde:

- Woran ich bei mir selber arbeiten möchte:

- Wo ich mir Unterstützung wünsche:

- Was mich bewegen könnte, noch lange im Unternehmen zu bleiben:

- Was ich immer schon mal sagen wollte:

- Was mir besonders am Herzen liegt:

- Was man beim nächsten Mal noch fragen könnte:

Und schließlich gibt es eine ultimative Frage, die im Rahmen einer größeren Befragung oder auch solo gestellt werden kann:

- Würden Sie sich heute wieder für dieses Unternehmen entscheiden? Und wenn ja, aus welchen Hauptgründen? Und wenn nein, weshalb nicht?

Eine Mitarbeiter-Befragung ist meist ein schriftliches Gespräch. Spätestens die Ergebnisse sollten jedoch mündlich diskutiert werden - offen und konstruktiv. Denn die Antworten, ganz gleich ob anonym eingereicht oder im Rahmen eines vertrauensvollen Dialogs zwischen Führungskraft und Mitarbeiter entwickelt, geben wertvolle Hinweise für das weitere Vorgehen auf dem Weg zu Spitzenleistern und Spitzenleistungen.

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