1781VA-Router mit VPN-Funktionalität

Lancom setzt auf DSL und IPv6

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Sicherheit und Backup

Lancom 1781VA - Router: Vier frei konfigurierbare Ports lassen sich wahlweise für LAN, WAN, DMZ, VLAN oder Monitor verwenden.
Lancom 1781VA - Router: Vier frei konfigurierbare Ports lassen sich wahlweise für LAN, WAN, DMZ, VLAN oder Monitor verwenden.
Foto: Lancom

Die integrierte Firewall mit Stateful Packet Inspection (SPI), Intrusion Detection System (IDS) und DDoS-Protection (Distributed Denial of Service) soll das Firmenetzwerk zuverlässig vor Attacken aus dem Internet schützen. Die mitgelieferten Management-Werkzeuge "LANconfig" und "LANmonitor" bieten neben Fernwartung auch Installations-Support samt des so genannten Setup-Assistenten, beispielsweise den "1-Click-VPN-Wizard" zur vereinfachten Einrichtung von VPN-Verbindungen zwischen Lancom-Routern. Darüber hinaus lassen sich mit dieser Software ganze Netzwerke in Echtzeit überwachen. Hinzu kommen diverse Backup- und Hochverfügbarkeits-Funktionen.

Wer ein zusätzliches drahtloses Netzwerk aufbauen möchte, greift auf den optonalen WLAN-Controller von Lancom zurück. Damit lassen sich sechs und künftig bis zu zwölf WLAN-Geräte an das Netzwerk anbinden. Selbstverständlich kann auch das Funknetz mittels der Lancom-Software zentral überwacht werden. Damit entfällt für den Systemadministrator die Notwendigkeit, mehrere Konsolen im Auge zu behalten.

Vor allem bei der Einrichtung und beim Betrieb von Filialstrukturen bedeutet das eine erhebliche Vereinfachung im Management, weil pro Standort nur noch ein einziges Gerät verwaltet werden muss - unabhängig von bis zu 12 weiteren vorhandenen Access Points. So gerät der Router zum universellen Filial-Manager, glaubt Lancom.

Serienmäßig bietet der "Lancom 1781VA"-Router fünf VPN-Kanäle. Mit Zusatzausrüstung sind auch 25-VPN-Kanäle möglich. Ein optionaler Content-Filter für bis zu 100 User lässt sich ebenso frei schalten wie die Erweiterung zum Empfang und Versand von Faxnachrichten. Außerdem lassen sich mit dem VPN-Router Hotspot-Zugänge einrichten, verwalten und kontrollieren.

Die Preise für den "1781VA"-VPN-Router beginnen bei 629 Euro netto. Das Gerät ist bei allen Lancom-Distirbutoren (Also Actebis, Ingram Micro, Tech Data, Komsa, Allnet, Systeam, Wortmann, Tarox, Fröhlich + Walter, api, b.com und bluechip) erhältlich. Reseller, die diesen Router oder auch andere Netzwerkprodukte von Lancom in Augenschein nehmen möchten, sind herzlich eingeladen, am CeBIT-Stand C28 in Halle 13 vorbei zu schauen. (rw)

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