Landesk Management Suite 8.7 mit eigener Anti-Virus-Engine

23.05.2006
Mit einer eigenen Viren-Scan-Engine und einer dafür eingerichteten Management-Konsole wartet die "Management Suite" von Landesk in der Version 8.7 auf. Damit reagiert

Mit einer eigenen Viren-Scan-Engine und einer dafür eingerichteten Management-Konsole wartet die "Management Suite" von Landesk in der Version 8.7 auf. Damit reagiert der gerade von Avocent gekaufte Anbieter von Desktop-Management-Software auf die wachsenden Sicherheits-Anforderungen von Kunden.

Laut Landesk können mit der neuen Version von der zentralen Konsole aus Security-Scans vorgenommen werden, ebenso können Viren und Spyware beseitigt und Rootkits aufgespürt werden. Des Weiteren können Patch-Prozesse zentral gemanagt werden. Diese Funktionalitäten werden mittels eines einheitlichen Sets von Agenten ausgeführt, so dass die gesammelten Daten in einer Datenbank zusammengeführt, gesichtet und gemanagt werden können.

Ebenso wichtig wie die Sicherheitsmöglichketten sind dem Netzwerker die in der Mangement Suite angebotenen Funktionen zur Betriebssystemmigration. Im Zentrum stehen Vista von Microsoft und Linux. Da die neue Version unter anderem Microsofts Imaging-Werkzeug "WIM Ximage" unterstützt, könnten Kunden "reibungslos" auf Vista migrieren. In Sachen Linux bietet Landesk Bootmöglichkeiten mittels LDLinux an.

Insgesamt besteht die Suite aus den Bestandteilen Security Suite, Server Manager sowie Handheld und Embedded Device Manager.

Sie soll ab Juni im Handel sein und 89 Dollar je verwaltetem Knoten kosten. Wer nur die "Security Suite" kaufen will, muss 59 Dollar pro Knoten berappen. Für die "Antivirus"-Engine sind nochmals zehn Dollar pro Knoten zu zahlen. (wl)

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