Landesmedienanstalten geben DVB-H zweite Chance

23.02.2009

DVB-H stand bereits 2008 vor dem Aus. Die Landesmedienanstalten hatten die Rückgabe der Sendelizenzen gefordert, nachdem das Medien-Konsortium Mobile 3.0 Anfang Oktober mitteilte, keinen MobileTV-Dienst über DVB-H kommerziell auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen wollte seinen mobilen TV-Dienst für monatlich 5 bis 10 Euro anbieten, was bei Verbrauchern auf Unverständnis stieß. Immerhin ist die Nutzung des Konkurrenzstandards DVB-T kostenlos und überall in Deutschland möglich. Die Chancen für DVB-H dürften deshalb auch im zweiten Anlauf kaum besser aussehen, sollte der Dienst erneut von den Verbrauchern finanziert werden.

powered by AreaMobile

Zur Startseite