Landsberg am Lech im Funkrausch

24.06.2003
Besucher, die durch die durchaus sehenswerte Altstadt von Landsberg am Lech schlendern, können sich dort ab dem 23. Juli 2003 mit zusätzlichen kulturhistorischen, aktuellen und kommerziellen Informationen versorgen. Möglich macht das ein Funk-Testnetz, das das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bis dahin installieren wird. Dafür werden 15 bis 20 sogenannte LSPs (Local Service Point) in der Innenstadt aufgestellt, die Java-fähige Handys mit Informationen über Bluetooth, WLAN (Wireless Local Area Network) und GPRS (General Packet Radio Service) versorgen werden. Mit dem Testnetz will die DLR zeigen, dass es möglich ist, lokal begrenzte Funknetze für alle möglichen Zwecke ohne viel Aufwand einsetzen zu können. So könnten zum Beispiel über Bluetooth erhaltene Daten via WLAN "zum Rathaus oder den Biergärten in der Stadt" weiter vermittelt werden. Ferner könnten via Internet oder GPRS-Netz zusätzliche Daten abgerufen werden. Um zu Informationen über Landsberg zu kommen, muss ein Tourist zuerst einen elektronischer Stadtführer namens "City Walk" auf seinem für den Test zur Verfügung gestelltes Java-Handy installieren. Dann kann er über die lokal aufgestellten Bluetooth-Sender multimediale Informationen abrufen. Internetverbindungen werden alternativ zu GPRS-Verbindungen über die Bluetooth-fähigen, an das Internet angeschlossenen LPSs realisiert. Diese verschicken angeforderte Informationen im XML-Format (Extensible Markup Language). Für die Sicherheit des Netzes hat die DLR eine eigene Proxy-Software entwickelt, deren Vorteil eigenen Angaben darin besteht, immer nach der günstigsten und schnellsten Verbindung zu suchen. Keine Angaben machte das Forschungszentrum zu den Kosten des Testnetzes. (wl)

Besucher, die durch die durchaus sehenswerte Altstadt von Landsberg am Lech schlendern, können sich dort ab dem 23. Juli 2003 mit zusätzlichen kulturhistorischen, aktuellen und kommerziellen Informationen versorgen. Möglich macht das ein Funk-Testnetz, das das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bis dahin installieren wird. Dafür werden 15 bis 20 sogenannte LSPs (Local Service Point) in der Innenstadt aufgestellt, die Java-fähige Handys mit Informationen über Bluetooth, WLAN (Wireless Local Area Network) und GPRS (General Packet Radio Service) versorgen werden. Mit dem Testnetz will die DLR zeigen, dass es möglich ist, lokal begrenzte Funknetze für alle möglichen Zwecke ohne viel Aufwand einsetzen zu können. So könnten zum Beispiel über Bluetooth erhaltene Daten via WLAN "zum Rathaus oder den Biergärten in der Stadt" weiter vermittelt werden. Ferner könnten via Internet oder GPRS-Netz zusätzliche Daten abgerufen werden. Um zu Informationen über Landsberg zu kommen, muss ein Tourist zuerst einen elektronischer Stadtführer namens "City Walk" auf seinem für den Test zur Verfügung gestelltes Java-Handy installieren. Dann kann er über die lokal aufgestellten Bluetooth-Sender multimediale Informationen abrufen. Internetverbindungen werden alternativ zu GPRS-Verbindungen über die Bluetooth-fähigen, an das Internet angeschlossenen LPSs realisiert. Diese verschicken angeforderte Informationen im XML-Format (Extensible Markup Language). Für die Sicherheit des Netzes hat die DLR eine eigene Proxy-Software entwickelt, deren Vorteil eigenen Angaben darin besteht, immer nach der günstigsten und schnellsten Verbindung zu suchen. Keine Angaben machte das Forschungszentrum zu den Kosten des Testnetzes. (wl)

Zur Startseite