Lars Windhorst ist pleite

23.06.2003
Der einstige Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst ist pleite. Der 26-Jährige hat laut der "Lippischen Landes-Zeitung" schon am 28. Mai einen Offenbarungseid geleistet. Sein Schuldenberg betrage neun Millionen Euro; die Zeitung spricht von wenigstens vier Zwangsvollstreckungen. Diesen Meldungen habe Windhorst in einer schriftlichen Stellungnahme an das "Westfalen-Blatt", dem Eigner der Lippischen Landes-Zeitung, nicht w. Gerüchte über Windhorsts Zahlungsunfähigkeit gab es schon seit geraumer Zeit. Im vergangenen Jahr hatte dem Besitzer der im Internet nicht mehr zu erreichenden Windhorst AG bereits die Zwangsvollstreckung gedroht, nachdem er ehemaligen Angestellten seiner abgewickelten Computerfirma Windhorst Electronics in Rahden die Abfindungen verweigern wollte. Dennoch könnte sich Windhorst mit seinen Gläubigern einigen. Nach Angaben des Berliner Rechtsanwalts Ulrich Arlt, der zwei marokkanische Windhorst-Gläubiger mit Forderungen in Höhe von zwei Millionen Euro vertritt, vereinbarten Windhorst und Arlt, bis zum 4. Juli sich um eine einvernehmliche Lösung zu bemühen. Offen bleibt, was die weiteren Schulden, unter anderem Forderungen von Banken, betrifft. Windhorst war für eine Stellungsnahe nicht zu erreichen. (wl)

Der einstige Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst ist pleite. Der 26-Jährige hat laut der "Lippischen Landes-Zeitung" schon am 28. Mai einen Offenbarungseid geleistet. Sein Schuldenberg betrage neun Millionen Euro; die Zeitung spricht von wenigstens vier Zwangsvollstreckungen. Diesen Meldungen habe Windhorst in einer schriftlichen Stellungsnahme an das "Westfalen-Blatt", dem Eigner der Lippischen Landes-Zeitung, nicht widerrufen.

Gerüchte über Windhorsts Zahlungsunfähigkeit gab es schon seit geraumer Zeit. Im vergangenen Jahr hatte dem Besitzer der im Internet nicht mehr zu erreichenden Windhorst AG bereits die Zwangsvollstreckung gedroht, nachdem er ehemaligen Angestellten seiner abgewickelten Computerfirma Windhorst Electronics in Rahmen die Abfindungen verweigern wollte. Dennoch könnte sich Windhorst mit seinen Gläubigern einigen.

Nach Angaben des Berliner Rechtsanwalts Ulrich Arlt, der zwei marokkanische Windhorst-Gläubiger mit Forderungen in Höhe von zwei Millionen Euro vertritt, vereinbarten Windhorst und Arlt, bis zum 4. Juli sich um eine einvernehmliche Lösung zu bemühen. Offen bleibt, was die weiteren Schulden, unter anderem Forderungen von Banken, betrifft. Windhorst war für eine Stellungsnahme nicht zu erreichen. (wl)

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