Druckerhersteller Lexmark hat vorbörslich Quartalszahlen vorgelegt und zugleich eine Restrukturierung des Unternehmens angekündigt. Grund: Lexmarks Quartalsgewinn ging gegenüber der Vorjahreszeit um 47 Prozent auf 82,3 Millionen Dollar zurück. Ein Jahr zuvor hatte der in Lexington, Kentucky, ansässige Hersteller noch 155 Millionen Dollar Profit gemacht. Der Quartalsumsatz sank im Jahresvergleich von 1,54 Milliarden Dollar um elf Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar. Trotzdem lag das Ergebnis damit noch über Lexmarks eigener Prognose und den Erwartungen der Wall Street.
Von seinen rund 12.000 Mitarbeitern will Lexmark nun 825 entlassen, weitere 525 Arbeitsplätze verlagern und seinen US-Pensionsplan einfrieren, um die Kosten zu senken. Unter anderem soll eine Fabrik für Tintenpatronen in Schottland dicht gemacht werden. (computerwoche/mf)