Lexware: Von Chaos kann keine Rede sein!

01.08.2001
Lexware, Anbieter von kaufmännischer Software, hat angekündigt, sich von seinen Business Solutions Produkten zu trennen. So wird das Unternehmen die Vertriebsrechte an der "Business Solutions Warenwirtschaft" und dem "Business Solutions Rechnungswesen" wieder an den Hersteller, die 42 Software GmbH, zurückgeben. Als Grund nennt Markus Reithwiesner den zunehmenden Erfolg der hauseigenen Pro-Line. "Wir wollen uns auf unsere Eigenentwicklungen konzentrieren", erklärt er, und fügt hinzu, dass sich die Erwartungen an die Business Solutions nicht erfüllt hätten. Einzig die Personalabrechnung als Teil der Pro Line im Unternehmen bleiben, allerdings soll sie nicht mehr im Open-Licence-Modell vertrieben werden. Spekulationen, bei Lexware sei das Chaos ausgebrochen w Reithwiesner heftig: "Wir lassen die Business-Solutions-Händler nicht im Regen stehen, wir haben sie rechtzeitig darüber informiert, dass die Produkte weiterhin von der 42 Software GmbH betreut werden." 42 Software wird die Produkte auch weiter entwickeln, bis Mitte nächsten Jahres seien neue Versionen geplant, so Reithwiesner. Auch gegen Gerüchte, mit über 90 Entlassungen seit letztem Jahr betreiben die Firma personellen Kahlschlag, wehrt er sich: "Es werden 15 Vertriebsmitarbeiter durch die Einstellung der Business Solutions wegfallen. Unser Callcenter wurde in die Haufe-Gruppe integriert, die 80 Mitarbeiter sind jetzt bei Haufe beschäftigt". (st)

Lexware, Anbieter von kaufmännischer Software, hat angekündigt, sich von seinen Business Solutions Produkten zu trennen. So wird das Unternehmen die Vertriebsrechte an der "Business Solutions Warenwirtschaft" und dem "Business Solutions Rechnungswesen" wieder an den Hersteller, die 42 Software GmbH, zurückgeben. Als Grund nennt Markus Reithwiesner den zunehmenden Erfolg der hauseigenen Pro-Line. "Wir wollen uns auf unsere Eigenentwicklungen konzentrieren", erklärt er, und fügt hinzu, dass sich die Erwartungen an die Business Solutions nicht erfüllt hätten. Einzig die Personalabrechnung als Teil der Pro Line im Unternehmen bleiben, allerdings soll sie nicht mehr im Open-Licence-Modell vertrieben werden. Spekulationen, bei Lexware sei das Chaos ausgebrochen w Reithwiesner heftig: "Wir lassen die Business-Solutions-Händler nicht im Regen stehen, wir haben sie rechtzeitig darüber informiert, dass die Produkte weiterhin von der 42 Software GmbH betreut werden." 42 Software wird die Produkte auch weiter entwickeln, bis Mitte nächsten Jahres seien neue Versionen geplant, so Reithwiesner. Auch gegen Gerüchte, mit über 90 Entlassungen seit letztem Jahr betreiben die Firma personellen Kahlschlag, wehrt er sich: "Es werden 15 Vertriebsmitarbeiter durch die Einstellung der Business Solutions wegfallen. Unser Callcenter wurde in die Haufe-Gruppe integriert, die 80 Mitarbeiter sind jetzt bei Haufe beschäftigt". (st)

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