Lotus-Chef Zollar: Entlassungen sind möglich

12.01.2001
Zwar will IBM-Software-Tochter Lotus Näheres zu den vorgestern bekannt gewordenen Restrukturierungsplänen erst kommende Woche auf der Hausmesse "Lotusphere" bekannt geben, doch Lotus-Chef Al Zollar fand einen Weg, den Maulkorb zu umgehen. Der US-Tageszeitung "Boston Globe"" erzählte er, Entlassungen seien nicht auszuschließen, "um Lotus in den Griff zu bekommen". Der Merge mit IBM, obwohl bereits vor fünf Jahren passiert, sei - erstaunlicherweise - noch immer nicht abgeschlossen sei. So kümmerten sich je eine Abteilung bei Lotus und IBM um die Abrechnungen von Außendienstler. Das sei weder in seinem Sinne noch dem der IBM-Aktionäre. Auch was die Teilnehmer der "Lotusphere" erwartet, deckte Zollar teilweise auf. Das Unternehmen werde auf der Hausmesse in Orlando, Flor, weitere Teile der "Knowledge Management"-Software "Raven" vorstellen. Mittels dieser sollen Unternehmen das datenbasierte W, das sich im Lauf der Jahre auf firmeneigenen Servern angesammelt hat, jedoch mangels aktueller Zugriffsmöglichkeiten einer nützlichen Verwertung entzogen ist, wieder aktivieren und in Workflows einfließen lassen können. (wl)

Zwar will IBM-Software-Tochter Lotus Näheres zu den vorgestern bekannt gewordenen Restrukturierungsplänen erst kommende Woche auf der Hausmesse "Lotusphere" bekannt geben, doch Lotus-Chef Al Zollar fand einen Weg, den Maulkorb zu umgehen. Der US-Tageszeitung "Boston Globe"" erzählte er, Entlassungen seien nicht auszuschließen, "um Lotus in den Griff zu bekommen". Der Merge mit IBM, obwohl bereits vor fünf Jahren passiert, sei - erstaunlicherweise - noch immer nicht abgeschlossen sei. So kümmerten sich je eine Abteilung bei Lotus und IBM um die Abrechnungen von Außendienstler. Das sei weder in seinem Sinne noch dem der IBM-Aktionäre. Auch was die Teilnehmer der "Lotusphere" erwartet, deckte Zollar teilweise auf. Das Unternehmen werde auf der Hausmesse in Orlando, Flor, weitere Teile der "Knowledge Management"-Software "Raven" vorstellen. Mittels dieser sollen Unternehmen das datenbasierte W, das sich im Lauf der Jahre auf firmeneigenen Servern angesammelt hat, jedoch mangels aktueller Zugriffsmöglichkeiten einer nützlichen Verwertung entzogen ist, wieder aktivieren und in Workflows einfließen lassen können. (wl)

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