M+S-Systemhaus: Konzernumbau für mehr Umsatz und Gewinn

16.03.2001
Die be ehemaligen Fujitsu-Siemens-Manager Bernd Puschendorf und Joseph Reger haben gestern in München ihre Pläne vorgestellt, wie sie das Systemhaus M+S Elektronik AG in Niedernberg fit für die Zukunft machen wollen. Das Ziel: In drei bis fünf Jahren soll M+S "der profitabelste ITK-Dienstleister der Branche" mit einer Umsatzrendite von mehr als zehn Prozent sein, wie Vertriebsvorstand Puschendorf erklärte. Der PC-Vertrieb werde zwar beibehalten, bei insgesamt wachsendem Geschäftsvolumen werde sich der Anteil am Umsatz aber von derzeit rund 74 Prozent auf 35 Prozent reduzieren. Dafür soll der Anteil der Dienstleistungen und des Serververtriebs auf 30 beziehungsweise 20 Prozent verdoppelt werden, der Geschäftsbereich Intelligent Network Solutions sogar von ein auf 15 Prozent ansteigen.Aus Geschäftsfeldern, die nicht mehr zur definierten Kernkompetenz zählen, will sich M+S zurückziehen. Dazu zählt zum Beispiel das Distributionsgeschäft. Das Tochterunternehmen Mainstor GmbH, spezialisiert auf den Großhandel von Speicherprodukten, wird mit dem Spezialdistributor Syscotec Computer GmbH verschmolzen und dann per Management buy out aus dem Konzern herausgelöst. In einem ersten Schritt wird das Management 25 Prozent der Anteile übernehmen. Auch die PC-Assemblierung in der DRV Dr. Böhmer GmbH gehört nach den Worten von Puschendorf nicht mehr zur Kernkompetenz des Unternehmens. (Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden ComputerPartner-Ausgabe Nr. 11/01). (sic)

Die be ehemaligen Fujitsu-Siemens-Manager Bernd Puschendorf und Joseph Reger haben gestern in München ihre Pläne vorgestellt, wie sie das Systemhaus M+S Elektronik AG in Niedernberg fit für die Zukunft machen wollen. Das Ziel: In drei bis fünf Jahren soll M+S "der profitabelste ITK-Dienstleister der Branche" mit einer Umsatzrendite von mehr als zehn Prozent sein, wie Vertriebsvorstand Puschendorf erklärte. Der PC-Vertrieb werde zwar beibehalten, bei insgesamt wachsendem Geschäftsvolumen werde sich der Anteil am Umsatz aber von derzeit rund 74 Prozent auf 35 Prozent reduzieren. Dafür soll der Anteil der Dienstleistungen und des Serververtriebs auf 30 beziehungsweise 20 Prozent verdoppelt werden, der Geschäftsbereich Intelligent Network Solutions sogar von ein auf 15 Prozent ansteigen.Aus Geschäftsfeldern, die nicht mehr zur definierten Kernkompetenz zählen, will sich M+S zurückziehen. Dazu zählt zum Beispiel das Distributionsgeschäft. Das Tochterunternehmen Mainstor GmbH, spezialisiert auf den Großhandel von Speicherprodukten, wird mit dem Spezialdistributor Syscotec Computer GmbH verschmolzen und dann per Management buy out aus dem Konzern herausgelöst. In einem ersten Schritt wird das Management 25 Prozent der Anteile übernehmen. Auch die PC-Assemblierung in der DRV Dr. Böhmer GmbH gehört nach den Worten von Puschendorf nicht mehr zur Kernkompetenz des Unternehmens. (Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden ComputerPartner-Ausgabe Nr. 11/01). (sic)

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