Macbook Pro von 2010 wird obsolet

Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Fast sechs Jahre nach ihrer Ankündigung setzt Apple drei Produkte auf die Liste des nicht mehr unterstützten Alteisens.

Die am 13. April 2010 im Rahmen eines bloßen Updates herausgekommenen Macbook Pro 15 Zoll (Mid 2010) und Macbook Pro 17 Zoll (Mid 2010) sowie den Xserve von Ende 2009 hat Apple gestern auf die Liste von obsoleten respektive Vintage-Produkten (USA und Türkei) gesetzt. Will heißen: Ab sofort gibt es vom Hersteller keinen Hardwaresupport mehr für die Rechner, die seit fünf Jahren nicht mehr produziert werden. Die Macbooks waren mit Core i5 und i7-Prozessoren ausgestattet, die Intel im 32-Nanometerverfahren gefertigt hatte (Codename Westmere). Apple setzt mehrmals im Jahr alte Rechner auf die Liste obsoleter Hardware, zuletzt waren vor drei Monaten einige Modelle aus den Baujahren 2008 und 2009 gelandet.

Zur Startseite