Magazin kritisiert: IT-Studien sind genauso teuer und sinnlos wie Sternenguckerei

28.11.2001
Das einzig sichere an IT-Studien ist, dass sie sich bei ihren Vorhersagen irren. Mit dieser provokanten Aussage kritisiert das Unternehmermagazin Markt und Mittelstand - M&M Beratungsunternehmen, die bei ihren jährlichen Prognosen über die Entwicklung des IT-Marktes oder der Telekommunikations- und Computertechnik in schöner Regelmäßigkeit daneben liegen. Unternehmer, die bei ihrer Zukunftsplanung nur auf diese teuren Prognosewerke vertrauen, handeln demnach leichtsinnig. Für den Vorstandsvorsitzenden des Karlsruher Multimediadienstleisters Astarte New Media AG, Christoph Schlierkamp, ist die hohe Irrtumsrate kein Wunder. Er kritisiert, dass in Beratungsunternehmen viele Mitarbeiter die Prognosen erstellen, obwohl sie gar keine Experten seien, sondern nur über ein oberflächliches technisches Verständnis verfügten. Als besonders krasse Beispiele für Fehlprognosen nennt er die angeblich explodierenden Umsätze im mobilen E-Business via Handy, den vielbeschworenen Siegeszug von WAP und nicht zuletzt die grenzenlos goldenen Zeiten der New Economy.(go)

Das einzig sichere an IT-Studien ist, dass sie sich bei ihren Vorhersagen irren. Mit dieser provokanten Aussage kritisiert das Unternehmermagazin Markt und Mittelstand - M&M Beratungsunternehmen, die bei ihren jährlichen Prognosen über die Entwicklung des IT-Marktes oder der Telekommunikations- und Computertechnik in schöner Regelmäßigkeit daneben liegen. Unternehmer, die bei ihrer Zukunftsplanung nur auf diese teuren Prognosewerke vertrauen, handeln demnach leichtsinnig. Für den Vorstandsvorsitzenden des Karlsruher Multimediadienstleisters Astarte New Media AG, Christoph Schlierkamp, ist die hohe Irrtumsrate kein Wunder. Er kritisiert, dass in Beratungsunternehmen viele Mitarbeiter die Prognosen erstellen, obwohl sie gar keine Experten seien, sondern nur über ein oberflächliches technisches Verständnis verfügten. Als besonders krasse Beispiele für Fehlprognosen nennt er die angeblich explodierenden Umsätze im mobilen E-Business via Handy, den vielbeschworenen Siegeszug von WAP und nicht zuletzt die grenzenlos goldenen Zeiten der New Economy.(go)

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