Maxdata: Edel, klein und sexy

16.03.2007

Zu wenig Speicher

Das Herz des Favorits bildet ein Intel "Celeron M 410"-Prozessor mit 1,46 GHz Takfrequenz und 1 MB L2-Cache. Ihm stehen 512 MB DDR2-SDRAM zur Seite. Die Grafik übernimmt der auf der Intel "945GM"-Hauptplatine verbaute Grafikchip "950GMA". Diese Konfiguration ist für einen Office-PC zwar ausreichend, allerdings nur für Microsoft-Betriebssysteme bis einschließlich dem mitgelieferten Windows XP Professional. Und selbst das freut sich über mehr als 512 MB Hauptspeicher. Wer vor hat, mit dem Maxdata-Mini das neue Betriebssystem Windows Vista zu nutzen, darf diese Idee getrost wieder vergessen. Allein der Arbeitsspeicher ist für einen vernünftigen Vista-Betrieb zu wenig. Optional kann man zwar auf 2 GB aufrüsten, aber auch Prozessor und der integrierte Grafikchip sind nicht für einen Vista-Betrieb empfehlenswert. Ein Unternehmen muss also vor der Anschaffung des Mini-PCs wissen, ob es Vista einsetzen oder in naher Zukunft auf das Betriebssystem migrieren möchte. Hier ist der Fachhändler gefragt und muss dies beim Verkauf bedenken, damit hinterher keine Unstimmigkeiten entstehen.

Alles drin

Die Festplatte ist mit 80 GB groß genug für einen Office-PC. Für optische Datenträger steht ein Combo-Laufwerk zur Verfügung. Die weiteren Schnittstellen im Überblick: 4 x USB 2.0, 1 x Firewire, 1 x Line-Out, 1 x Mikrofon, 1 x RJ45, 1 x DVI, 1 x S-Video-Out. Außerdem bietet der PC einen integrierten 3-in1-CardReader an der Front. Einer der vier USB-Ports befindet sich ebenfalls an der Front. Ins Netzwerk oder Internet wählt sich der Winzling per Gigabit-LAN oder WLAN ein.

Neben dem Betriebssystem sind noch "Power DVD" und "Nero 7" als Software-Pakete im Lieferumfang enthalten. Auch die Eingabegeräte liefert Maxdata in Form einer kabellosen Tastatur und optischen Maus gleich mit.

Der Favorit 100 XS ist ab sofort verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 777 Euro. (bb)

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