Office Accounting

Microsoft gibt Geschäft an Mamut ab

02.11.2009
Nach Deutschland kam Microsofts Buchhaltungssoftware "Office Accounting" nie an, der Hersteller hat sie nur im englischsprachigen Raum frei gegeben. Offenbar haben Anwender aber das ERP-Paket nicht so angenommen wie von Microsoft erwünscht, denn zum 16. November 2009 wir der Hersteller den Vertrieb von Office Accounting in Großbritannien einstellen.
Zum 16. November 2009 wird Microsoft den Vertrieb von "Office Accounting" in Großbritannien einstellen.
Zum 16. November 2009 wird Microsoft den Vertrieb von "Office Accounting" in Großbritannien einstellen.
Foto: Ronald Wiltscheck

Nach Deutschland kam Microsofts Buchhaltungssoftware "Office Accounting" nie an, der Hersteller hat sie nur im englischsprachigen Raum frei gegeben. Offenbar haben Anwender aber das ERP-Paket nicht so angenommen wie von Microsoft erwünscht, denn zum 16. November 2009 wird der Hersteller den Vertrieb von Office Accounting in Großbritannien einstellen.

Von diesem Zeitpunkt an werden alle Anwender der Microsoftschen KMU-Lösung durch Mamut betreut. Ziel dieses norwegischen Anbieters ist es, mittelfristig alle Microsoft Office Accounting-Kunden für die eigene Software zu begeistern. So werden die Skandinavier diesen Usern ein kostenloses Upgrade auf die eigenen Produkte anbieten.

In Deutschland ist Mamut durch die Mamut-Lexware Vertriebs GmbH vertreten. Die Unternehmenssoftware Mamut One, die alle Office Accounting-User nun kostenlos erwerben können, wird von beiden Partnern, Mamut und Lexware, gemeinsam in Deutschland vertrieben und weiterentwickelt.

So haben sich die Norweger verpflichtet, den rund 100.000 registrierten Benutzern von Microsoft Office Accounting weiterhin zu unterstützen und sie auf Mamut One zu migrieren. Die Partnerschaft zwischen Microsoft und Mamut besteht bereits seit mehr als 15 Jahren. Fokus ist dabei die Zielgruppe kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Europa, die beide Unternehmen mit der passenden Software ausstatten wollen.

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