Zuerst: Ein Zurück gibt es nicht. Office 2007, seit Februar diesen Jahres auf dem Markt, enthält keine versteckten Hintertüren, die Word, Excel, Powerpoint und Co mit den wohlbekannten befehlsorientierten klassischen Oberflächen erscheinen lassen. Ob aus freien Zügen oder gezwungen: Wer mit dem neuen Office-Paket zu arbeiten beginnt, der muss den Umgang mit den neuen grafischen Symbolen, den "Bändern" ("Ribbons") und Kartenreitern ("Tabs"), die Microsoft in sämtlichen Anwendungen erscheinen lässt, erst erlernen.
Nur wenn von Anwenderseite verstanden wurde, dass klassischen die Menüstrukturen weitgehend verschwunden sind, ist ein effektives Arbeiten mit dem neuen System möglich, so Microsoft.
Christoph Bischoff, der das deutsche Information-Worker-Geschäft von Microsoft verantwortet, beziffert auch gleich die zu erwartende Umstellungszeit: Zwischen zwei Stunden und zwei Wochen, durchschnittlich aber nicht mehr als drei Tage, dauere es voraussichtlich, bis Office-erfahrene Anwender mit dem System gut zurecht kommen.