Sharepoint-Absatz steigt

Microsofts Dokumenten-Management trotzt der Krise

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Während Microsofts Windows-Verkaufszahlen dieses Jahr zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte gesunken sind, verkaufte sich das Business-Software-Paket SharePoint besser denn je. Exakte Zahlen werden nicht herausgegeben, jedoch sollen die Umsätze, die Microsoft mit SharePoint macht, bereits im vergangenen Jahr die Milliarden-Marke überschritten haben und stiegen gerade in der Wirtschaftskrise weiter, so die New York Times. Dadurch ist SharePoint das erfolgreichste Server-Produkt des Unternehmens. Die Zielgruppe der Software ist klar: SharePoint richtet sich, ähnlich wie das Office-Paket am Consumer-Markt, an Kunden, die durch eine Allroundlösung Geld sparen wollen.

Während Microsofts Windows-Verkaufszahlen dieses Jahr zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte gesunken sind, verkaufte sich das Business-Software-Paket SharePoint besser denn je. Exakte Zahlen werden nicht herausgegeben, jedoch sollen die Umsätze, die Microsoft mit SharePoint macht, bereits im vergangenen Jahr die Milliarden-Marke überschritten haben und stiegen gerade in der Wirtschaftskrise weiter, so die New York Times. Dadurch ist SharePoint das erfolgreichste Server-Produkt des Unternehmens. Die Zielgruppe der Software ist klar: SharePoint richtet sich, ähnlich wie das Office-Paket am Consumer-Markt, an Kunden, die durch eine Allroundlösung Geld sparen wollen.

Mithilfe von SharePoint können Unternehmen Websites erstellen und die Inhalte verwalten, außerdem können dadurch Kollegen gemeinsam an Projekten und Dokumenten arbeiten. Darüber hinaus bietet die Software weitere Business-Funktionen. Im Funktionsumfang kann SharePoint dabei nicht mit spezialisierter Software mithalten. "Wir behaupten gar nicht, alles zu können", so Chris Capossela von Microsoft gegenüber der New York Times. "Wenn wir nur 50 Prozent der Funktionen haben, die die Konkurrenz anbietet, aber die Kunden in Wirklichkeit diese 50 Prozent haben wollen, dann ist das in Ordnung." Das Wichtigste sei, dass die Nutzer gerne mit der Software arbeiten.

Unternehmen wie Ferrari, Starbucks oder Viacom sind SharePoint-Kunden - insgesamt sollen mehr als 17.000 Firmen die Software nutzen. Andere Anbieter von Business-Software sind durch die Erfolgsgeschichte des Microsoft-Produkts in Bedrängnis gekommen. Bereits im kommenden Jahr plant Microsoft, die neue Version von SharePoint auf den Markt zu bringen. Mit neuen Features soll die Erfolgsgeschichte fortgesetzt und weitere Kundenkreise erschlossen werden. (pte/rw)

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