Navigationsgeräte

Mio - zweiter Versuch in Deutschland

01.04.2009

Ein weißes Blatt Papier

Bregler, der, wie er sagt, mit den Mio-Navis in Deutschland "vor einem weißen Blatt Papier" steht, was heißt, dass er sich weder um alte Lagerbestände oder überquellende Vertriebskanäle mit abgekündigten Produkten kümmern muss, ist zuversichtlich, den Brand Mio im deutschen Markt als Navigationsmarke etablieren zu können. Als Vertriebskanäle für die ab Mitte Mai 2009 auf den Markt kommenden neuen "Mio Spirit"-Modelle sind Fachhandelskooperationen, Retailer und E-Tailer angepeilt.

Die künftigen Geräte im 3,5-, 4,7- und 7-Zoll-Format werden neben einem neuen Design auch über eine komplett überarbeitete Software mit neuer Bedienerführung verfügen. So sollen sich die Navis zum Beispiel über das, an das von einigen Smartphones bekannte, Touchflow bedienen lassen. Dadurch lassen sich Objekte mit den Fingern auf dem Bildschirm hin- und hergeschieben oder verkleinern und vergrößern. Anwender, die lieber mit dem üblichen Touchscreen per Fingertipp arbeiten, können diese Funktion auch ausschalten.

Ein weiteres Software-Tool versteckt sich hinter dem Namen "Clear View". Dabei handelt es sich um eine aunwählbare reduzierte Kartendarstellung, die dem Fahrer nur die für seine Route wichtigen Navigationspunkte anzeigt und 3D-Darstellungen von Gebäuden oder von Points of Interest ausblendet.

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