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Mit Resonanzgruppen Veränderungsprozesse steuern

09.12.2009

In Projektdesigns fließen viele Vermutungen ein

Das bedeutet keinesfalls, dass Veränderungsprozesse heute weniger sorgfältig als in der Vergangenheit geplant werden sollten. Im Gegenteil! Es bedarf aber neuer Methoden, um der Unvorhersehbarkeit, Dynamik und Komplexität von Veränderungsprozessen gerecht zu werden. Denn wenn sich die Entwicklung eines Unternehmens und dessen Umfelds nur noch bedingt prognostizieren lässt, dann fließen in jedes Prozessdesign auch viele Annahmen und Vermutungen ein. Also muss regelmäßig überprüft werden: Treffen diese (noch) zu? Oder: Haben sich diese bewahrheitet?

Wenn sich die Entwicklung eines Unternehmens und seines Umfelds nur noch bedingt vorhersehen lässt, dann stellt sich die Frage: Wie gelangen Unternehmen zu einer soliden Entscheidungsgrundlage für das Management? Schließlich gilt: Je dynamischer das Umfeld eines Unternehmens ist und je mehr Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind, umso größer sind auch die Risiken, die mit einem Veränderungsprozess verbunden sind. Die Zahl der Einflussfaktoren und Risiken ist heute oft so groß, dass ein Experte allein diese weder wahrnehmen und erfassen, noch einordnen und bei der Prozessplanung berücksichtigen kann. Dabei zählt dies zu den zentralen Aufgaben eines Veränderungsmanagers.

In der betrieblichen Praxis zeigt sich aber immer wieder: Die Wahrnehmung und Intelligenz einer einzelnen Person reicht zum Planen und Steuern vieler Veränderungsvorhaben nicht aus. Also sind Instrumente nötig, die es er-möglichen, die Intelligenz der Organisation zu nutzen.

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